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Kreisliga A

Hörstel schlägt sich nicht gut genug


Von Hauke Struck

(09.04.17) Das erste Spitzenspiel innerhalb von 14 Tage kann der SC Dörenthe für sich entscheiden. Auch wenn es möglicherweise mit dem SC Hörstel der kleinere Brocken war, behielt die Elf von Trainer Ralf Scholz beim 2:1 (0:0)-Sieg die Oberhand. Zum Gipfelduell mit Arminia fährt die Mannschaft um den Neu-Preußen Stefan Sackarndt mit einem positiven Erlebnis. Auch heute war Dörenthes Nummer 15 wieder einmal spielentscheidend. 

Dem Geläuf am Kanal merkte man das zuletzt trockene Wetter an. Bei beiden Teams lief der Ball nicht rund und die Alternative hieß dementsprechend langes Holz nach vorne und da helfe der liebe Gott. So kam es aber auch im ersten Durchgang schon zu ein paar Torraumszenen, die aber nicht genutzt wurden. Unter anderem Hörstels Patrick Schoo vergab und auf der Gegenseite kam Kenan Zeqiri zu einer guten Möglichkeit, die ungenutzt blieb. 

Starker Meyer

„Das Spiel war zu keinem Zeitpunkt langweilig und sehr intensiv“, sagte Ralf Scholz und auch sein Hörsteler Konterpart Sebastian Bruns meinte „wir hatten eine bessere Einstellung als gegen Laggenbeck und darum war die Partie eines Spitzenspiels würdig.“ Kurz nach Wiederanpfiff rutschte Dörenthes Lukas Meyer noch in einen Ball, den seine Gegenspieler schon im Toraus sahen und durch seinen Einsatz hatte Jarmo Knüppe genug Platz, um in Ruhe einzuschieben (59.). 

Die Hörsteler fanden im Anschluss immer wieder die Räume in der gegnerischen Hälfte. „Wir haben nie aufgesteckt und kamen verdient zum Ausgleich“, so Bruns über den sehenswerten Treffer von Schoo. Der nahm eine Flanke aus dem Halbfeld perfekt an, tanzte kurz im Strafraum Tango und versenkte den Ball aus der Drehung (71.). „Gegen die Klasse eines Stefan Sackarndts kannst du aber nicht 90 Minuten was machen“, wirkte Bruns dann doch resigniert nach der erneuten Führung für das Heimteam. 

Mal wieder Sackarndt

Sackarndt spielte seine Kopfballstärke aus und nickte eine Flanke aus kurzer Distanz in den Kasten der Gäste (75.). „Nachdem wir das Hinspiel in Hörstel durch zwei Elfmeter recht unglücklich verloren haben, hatten wir das Glück in der Schlussphase auf unserer Seite“, so der frohe Ralf Scholz. Denn Hörstel warf noch einmal alles nach vorne. Selbst ihre Nummer eins Timo Rohlmann eilte in den gegnerischen Strafraum. Patrick Schoo kam noch ein letztes Mal in aussichtsreiche Schussposition, aber traf den Ball nicht richtig. So bleiben die Punkte beim Tabellenzweiten, der sich nun auf die kommende schwere Aufgabe gegen den Spitzenreiter vorbereiten kann. 

SC Dörenthe - SC Hörstel      2:1 (0:0) 
1:0 Knüppe (59.), 1:1 Pa. Schoo (71.),
2:1 S. Sackarndt (75.)

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