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Ladbergens Flamur Zeciri (r.) versucht hier, an seinem Halverder Gegenspieler vorbei zu kommen.

Ladbergen macht auf Barcelona


Von Steve Ridder

(24.02.19) Der VfL Ladbergen gewinnt sein Heimspiel gegen den SV Halverde mit 3:1 (0:0).
Ein Sieg, der mehr als verdient ist, denn teilweise hatten die Ladbergener Ballbesitzwerte von bis zu 90%. Das schafft maximal der FC Barcelona. Hier lag es eher an der Mannschaft aus Halverde. Ihr einziges Ziel war es, das eigene Tor zu verteidigen. Ein Bollwerk aufzubauen.

Und das gelang eine ganze Zeit sehr gut. Der VfL biss sich die Zähne aus und kam nicht in die gefährlichen Zonen. Der Ball wurde gefällig hin und her geschoben, aber wenns ans eingemachte ging, waren die zehn Abwehrspieler des HSV zur Stelle. Mit 0:0 ging es in die Pause.

Ladbergen zittert

Und Halverde machte genau da weiter, wo sie erste Halbzeit aufgehört hatten. Verteidigen und vorne auf Gott vertrauen. Der hat vielleicht auch bei der Führung mitgeholfen, denn aufeinmal war der Ball im Netz und der HSV führte. Jan Heitkönig legte sich den Ball kanpp hinter der Mittellinie zum Freistoß hin, knallte das Ding einfach in den Strafraum und die Kugel segelte an Freund und Feind vorbei ins Tor. Das war überraschend, aber es stand 1:0 für die Gäste.

Jetzt war der Druck für Ladbergen noch größer, endlich etwas zählbares aus dem Ballbesitz zu machen.
Halverde wurde mit der Zeit immer müder, die Beine schwerer. Das Abwehrbollwerk fing an zu bröckeln und Ladbergen bekam jetzt richtig dicke Torchancen. in der 80. Minute war es dann soweit. Daniel Schmedt erzielte den Ausgleich. Jetzt wollte Ladbergen noch mehr und spielte weiter auf Sieg. Von Halverde kam nichts mehr. Aufeinmal klappte alles beim VfL. Simon Richter und Kenan Zeqiri machten den Deckel drauf (87./88.). Schade für den HSV. Das Spiel dauerte einfach zehn Minuten zu lang.
"Ein ganz schweres Spiel, aber der Sieg war hochverdient. Zum Glück haben wir uns am Ende für den Aufwand noch belohnt", so das Fazit von VfL-Trainer Peter Melchers.

VfL Ladbergen - SV Halverde     3:1 (0:0)

0:1 Heitkönig (65.), 1:1 Schmedt (80.),
2:1 Richter (87.), 3:1 Zeqiri (88.)

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