Westfalia: Schlechtes Spiel, gutes Ergebnis

von Steve Ridder

(25.02.19) Westfalia Hopsten gewinnt gegen Arminia Ibbenbüren II mit 4:2 (2:0). Es war eine sehr durschnittliche Partie in der Westfali-Arena. Vielleicht lag es daran, dass nach der Winterpause mal wieder auf Naturrasen gekickt wurde. Jedenfalls gab es wenig spielerische Highlights. Wenn sie einer setzte, dann die Westfalia.

Hopsten startete richtig gut ins Spiel und ging früh durch Elias Strootmann (8.) und Steffen Roling (12.) in Führung. Kurze Zeit später gab es dann die wohl spielentscheidende Situation. Arminias Sebastian Krügel rutschte eine fiese Beleidigung in Gegenwart des Schiris raus, der ihm dafür glatt Rot zeigte. "Das war nicht clever von ihm. Allerdings hat die Karte unserem Spiel gar nicht gut getan. Wir haben aufeinmal aufgehört Fußball zu spielen. Es wurde fahrig und unkonzentriert", so Westfalia-Trainer Christoph Meyer nach dem Spiel.

Strootmann macht alles klar

Für die Zuschauer war es also kein Leckerbissen, der für kurze Zeit sogar nochmal spannend wurde. Denn die Arminia verteidigte engagiert und schoss dann aus dem Nichts den Anschlusstreffer. Tizian Hohnhorst war in der 70. Minute zur Stelle. Doch die Kräfte ließen bei den jungen Arminen nach und Hopsten machte jetzt doch den Sack zu. Per Doppelschlag. Wieder Elias Strootmann (80.) und Lennard Knoop (84.) stellten die Weichen deutlich auf Sieg.

Auch der erneute Anschluss in der Nachspielzeit änderte daran nichts mehr. "Klar, der Sieg war verdient. Nur bin ich nicht zufrieden mit unserer Leistung, maximal mit dem Ergebnis", so Christoph Meyer.

Westfalia Hopsten - Arminia Ibbenbüren II     4:2 (2:0)
1:0 Strootmann (8.), 2:0 Roling (12.),
2:1 Hohnhorst (70.), 3:1 Strootmann (80.),
4:1 Knoop (84.), 4:2 Mohageryfar (90.+3)

Rot: Sebastian Krügel (Arminia Ibbenbüren)