Mit Köpchen zum Dreier
Von Steve Ridder
(28.09.18) "Der VfL Ladbergen hat eine richtig gute Mannschaft, ich wundere mich schon, dass sie viele Spiele in Folge verloren haben. Die gehören nach oben", so Halens Spielertrainer Björn Jansson nach der Partie. Lange Zeit sah es auch so aus, als würde dem VfL gegen den SCH der Befreiungsschlag gelingen. Doch dann kam Stefan Bettien...
Die Partie startete mit einem echten Paukenschlag. Kaum hat der Schiri angepfiffen, gab es schon Elfmeter für den VfL. Dieser wurde von Simon Ulrich Richter auch sicher verwandelt. Halen erholte sich aber schnell von dem Schock und kam durch den seit Wochen starken Kevin Wolff (18.) zurück ins Spiel. Trotzdem tat sich der SCH insgesamt sehr schwer, denn Ladbergen war die bessere Mannschaft. Denis Qoraj brachte den VfL (24.) wieder in Führung und Halen hatte sogar noch Glück, dass es bis zur Halbzeit dabei blieb.
Bettien wird zum Matchwinner
In der zweiten Hälfte machte Halen dann wesentlich mehr Druck und kam kurz nach der Pause (51.)wieder durch Kevin Wolff zum Ausgleich. Ladbergen spielte einen guten Ball, aber Halen war an diesem Tag richtig gefährlich, wenn der Ball ruhte. Egal ob Eckball oder Freistoß, es wurde immer gefährlich. Mit Stefan Bettien hatte Halen auch einen guten Abnehmer in der Box. Er traf dann auch per Kopf zum 3:2 (74.).
Wenige Minuten später (82.) war er wieder zur Stelle und stellte den Spielverlauf auf den Kopf, im wahrsten Sinne des Wortes. In der Nachspielzeit kam der VfL noch zum 4:3 durch Simon Ulrich Richter, doch das kam viel zu spät. Ärgerlich für Ladbergen, das musste auch Björn Jansson anerkennen: "Ein Unentschieden wäre an diesem Tag das richtige Ergebnis gewesen."
SC Halen - VfL Ladbergen 4:3 (1:2)
0:1 Richter (1./FE), 1:1 Wolff (18.),
1:2 Qoraj (24.), 2:2 Wolff (51.),
3:2 Bettien (74.), 4:2 Bettien (82.),
4:3 Richter (90.+1)
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