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Kreisliga A

Traf doppelt für Velpe: Jannik Neuhaus. Foto: Renger

Velpe zeigt eine bärenstarke Reaktion


Von Fabian Renger

(30.08.21) Wir lieben Skala-Fragen! Also bittesehr, Sascha Höwing, hau raus: Auf einer Skala von eins (sehr schlecht) bis zwölf (sehr gut), wie war der Auftritt von Preußen Lengerich daheim gegen den SC VelpeSüd? "60 Minuten war's eine acht, danach war's eine drei..." Lengerichs Übungsleiter war, naja, nicht angefressen, aber schon etwas verwirrt. Da hatte seine Elf alles im Griff und führte locker-flockig nach 54 Minuten mit 3:0 - um es dann nochmal so richtig spannend zu gestalten. Am Ende stand ein knapper 3:2 (1:0)-Erfolg. Was aber auch dem mutigen Gast zuzuschreiben war.

"Wäre das Spiel zehn Minuten länger gewesen, wäre es auf der einen oder anderen Seite entschieden worden", sagte Velpes Coach Jan Niehaus nach seiner Ligaspiel-Premiere an der Seitenlinie. Jannik Neuhaus steuerte das 3:1 (63.) und später auch das 3:2 (85.) bei. Beide Buden resultierten aus einem Halbfeld-Freistoß. Velpe hatte spätestens mit dem 3:1 auf einmal richtig Blut geleckt und bekam die zweite Luft. Nach dem zweiten Neuhaus-Treffer brannte es lichterloh. "Wir spielen Lengerich ein ums andere Mal an die Wand", so Niehaus weiter. Manchmal fehlte seiner Truppe allerdings im Abschluss die nötige Coolness, manchmal die nötige Durchschlagskraft. Trotzdem: Ein bockstarker Auftritt. "Wir waren näher am Ausgleich als die am vierten. Wir wollten, das konnte man sehen. Wir gehen trotz der 2:3-Niederlage mit einem Lächeln weg..."

Dogru machte alles nur mit links

Gute Laune bei den Verlierern. Halbgute Laune bei den Siegern. Die Lengericher hatten lange Zeit alles im Griff. Und das trotz akuter Personalnot. Coach Höwing wechselte sich kurz vor Toreschluss selbst ein. Oral Dogru spielte bloß unter Schmerzen. Sein rechtes Knie schmerzte. "Er hat gesagt, er macht alles nur mit links", so Höwing. Das war für Dogru kein Problem. Er markierte das 1:0 mit einem schönen Geschoss aus etwa 20 Metern - mit dem linken Huf (31.). Zuvor spielte Lengerich das Ding stark aus.

Bei den anderen beiden Treffern war Velpe eventuell zu grün hinter den Ohren. Dominic Dohe köpfte nach einem Freistoß zum 2:0 ein (47.), Martin Fleiges 3:0 war eine Balleroberung von Timo Zimmermann vorausgegangen (54.). Danach hätten die Preußen auf 4:0 stellen können. Doch sie spielten eine mordsmäßige Gelegenheit viel zu flapsig aus. Und dann ging die Post auf einmal auch in die die andere Richtung ab...

Preußen Lengerich - SC VelpeSüd 3:2 (1:0)
1:0 Dogru (31.), 2:0 Dohe (47.)
3:0 Fleige (54.), 3:1 Neuhaus (63.)
3:2 Neuhaus (85.)



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