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Kreisliga A

Torschützen unter sich: Saerbecks Steven Schiemenz (h.) sowie vorne Flamur Zeciri. Fotos: Lehmann

Saerbecks Held trägt Handschuhe


Von Fabian Renger

(27.11.22) Falke Saerbeck bleibt weiter auf der Überholspur. Auch das Derby beim VfL Ladbergen überstand der Spitzenreiter. Mit 2:1 (2:0) gewann der Ligaprimus. Verdient? Naja. Die erste Saerbecker Halbzeit war schon stark, die zweite eher nicht mehr. Falkes Coach Dragan Grujic wusste nachher ganz genau, wem er seinen Dank aussprechen musste: Seinem Schnapper Tim Mischa Hornschuh.

Der hielt in der zweiten Hälfte den Vorsprung mehrfach fest. Kommen wir gleich zu. Starten wir mit dem ersten Durchgang. "Wir sind etwas defensiver gestartet", räumte VfL-Übungsleiter Stefan Kilfitt ein. Daher fehlte es seiner Elf ein bisschen am Zugriff im Zentrum - Ladbergen war nicht deutlich unterlegen, aber einen Hauch. Konstantin Schürmann (3./10.) hatte zwei große Möglichkeiten aufs frühe 1:0 der Gäste. Einmal war das Visier zu hoch eingestellt, einmal VfL-Schlussmann Levin Lukas im Weg. Mehr Fortune im Abschluss hatte schließlich Jonah Böttcher - naja, war auch nicht mehr ganz soooo schwer, war "nur" ein Abpraller. Aber: Tor ist Tor. 1:0 für Falke (32.). "Wir sind super drin gewesen, haben verdient geführt", freute sich Grujic vor allem über die defensive Organisation. Das war mal wieder ein stabiler Auftritt. Das 2:0 erledigte kurz vor der Pause Steven Schiemenz via Strafstoß (45+2.).

Ladbergen geht ab wie die Feuerwehr

Kilfitt war aber prinzipiell zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf. "Wir mussten die Zweikämpfe etwas mehr in Anspruch nehmen und es natürlich offensiver ausrichten", hieß das Motto: Vollgas aufs den Anschlusstreffer. Das klappte vorzüglich, wie Ladbergens Übungsleiter berichtete: "Die Jungs sind abgegangen wie die Feuerwehr. Ich hab mir zwischendurch selbst dreimal eine Notiz gemacht mit der Info: Wir sind klar überlegen, drückend. Kompliment an die Mannschaft, wie sie rausgekommen ist zur zweiten Halbzeit." Die Gäste bauten derweil ab, erklärte Grujic: "Wir haben nach vorne hin vieles unkontrolliert zu Ende gespielt und dadurch den Gegner immer stärker gemacht. Da haben wir das Fußballspielen ein bisschen eingestellt."

Flamur Zeciri hob einen Freistoß direkt in die Maschen zum 1:2-Anschluss (55.). Perfekt geschossen punktgenau im Winkel. Hornschuh war machtlos. Das galt in den restlichen Szenen der zweiten Hälfte nicht. Er hielt sonst alles, was es zu halten gab. "Timmi hatte einen Sahnetag", wurde Grujic Zeuge von mehreren Glanztaten seines Goalies. Besonders herausragend war die Parade gegen Justin Haarlammert in der Schlussminute (90.). Zu dem Zeitpunkt war Ladbergens Torwart Lukas bereits Geschichte. Er sah wegen einer Notbremse gegen Böttcher die Rote Karte (86.).

VfL Ladbergen - Falke Saerbeck 1:2 (0:2)
0:1 Böttcher (32.), 0:2 Schiemenz (45+2./FE)
1:2 Zeciri (55.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote gegen Ladbergens Keeper Levin Lukas (86./Notbremse)



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