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Kreisliga A

Weiterhin Sand im Laggenbecker Getriebe


Von Fabian Renger

(18.03.24) Irgendwas stimmt mit Has...äh, Cheruskia Laggenbeck nicht. Neulich gegen Riesenbeck stimmte die Leistung schon nicht, gegen Arminia Ibbenbüren wurde es im Derby nicht besser. Zuhause unterlag die Truppe von Marc Wichmann mit 1:3 (1:1). Besonders die zweite Halbzeit trug nicht gerade zum Wohlbefinden des Trainers bei.

"Arminia hat von der Intensität weitergemacht, Laggenbeck nicht mehr - das war der Unterschied", konstatierte Wichmann spürbar angefressen. Schon in der Vorwoche bemängelte er die Körpersprache einige seiner Jungs. In der zweiten Hälfte des Stadtderbys war es abermals soweit. Laggenbeck fand gefühlt kaum noch statt. Arminias Coach Bastian Blankemeyer hingegen konnte sich wie zuletzt auch auf seinen inzwischen prall gefüllten Kader verlassen.

Er brachte zur zweiten Halbzeit Ivo Pohl von der Bank. Der markierte prompt das 2:1 (67.). Mathis Breher hatte aus zwölf Metern auf die Bude geschossen, Pohl setzte geistesgegenwärtig per Kopf nach. Zuvor hatte Tobias Wennemann bereits die frühere Arminia-Führung aus acht Metern verpasst (49.). "Spielerisch war das richtig gut, kämpferisch war das gut. Wir haben in den letzten Wochen ordentlich zugelegt, dass wir jetzt 90 Minuten durchziehen und auch geduldig bleiben", freute sich Blankemeyer. Das 3:1 erzielte später Luca Niedenzu nach Vorarbeit von Breher (84.). Auch Niedenzu war Joker. Von Laggenbeck kam kaum noch Nennenswertes.

Erste Halbzeit: Ein 5:5 oder 3:5 wäre auch okay gewesen

Das war im ersten Abschnitt noch etwas anders. "1:1 war für die Halbzeit das falsche Ergebnis. Es hätte auch 5:5 stehen können", meinte Wichmann. Blankemeyer ging da nicht ganz mit: "Wir hätten auf jeden Fall fünf Tore machen können. Ein 5:3 für uns wäre in der ersten Halbzeit vielleicht okay gewesen." In jedem Fall war ordentlich was geboten. Hüben wie drüben ging es durchaus ab. Die Arminen verpassten die frühere Führung durch Breher (10./19.), Wennemann (15.) und Fabian Winter (16.). Stattdessen ging Laggenbeck in Front

Nach einem Pass in die Tiefe gewann Moritz Peters sein Laufduell und legte überlegt quer zu Steffen Mirsberger - 1:0 (25.). Arminia zeigte sich nicht geschockt. Aus rund 16 Metern glich Jannis Brockfeld mithilfe des Innenpfostens aus (32.). Laggenbeck hatte weitere Gelegenheiten durch Mirsberger, Peters oder Joel Manchen. Arminia traf derweil sogar zum 2:1, aber Breher soll sich dabei im Abseits befunden haben (37.). Bis dahin war noch alles offen. In der zweiten Halbzeit war das nicht mehr der Fall, Laggenbeck baute ab - und bekam die Quittung. "Irgendwas muss sich ändern, irgendwas wird sich ändern - mal gucken, was die nächsten Wochen bringen", kündigte Wichmann eine Aufarbeitung an.

Cheruskia Laggenbeck - Arminia Ibbenbüren 1:3 (1:1)
1:0 Mirsberger (25.), 1:1 Brockfeld (32.)
1:2 Pohl (67.), 1:3 Niedenzu (84.)



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