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Kreisliga A

Ben Baumann bereitete das 1:0 der Eintracht indirekt vor. Foto: Renger

Frühes Führungstor ist die halbe Miete

 
Von Fabian Renger

(25.09.23) Frühe Führungstreffer sind immer gut. Wenn du aber auf Konter stehst und aus einer sicheren Defensive heraus agieren möchtest, dann sind frühe Führungstore wie ein Sechser im Lotto. Und so kam es Eintracht Mettingen II im Heimspiel gegen Arminia Ibbenbüren sehr zugute, dass die Eintracht bereits nach fünf Minuten übers 1:0 jubelte. Nach 90 Minuten stand ein 2:0 (1:0)-Heimsieg als offizielles Endergebnis im Netz. Das hatte aber auch mit einem eher gebrauchten Tag der Arminen zu tun.

Zunächst begann die Begegnung jedoch noch vielversprechend für die Gäste. Luca Niedenzu verzog, als er aus rechter Position in der Box einfach mal abzog (4.). "Es hätte schon 1:0 stehen müssen", befand Gäste-Coach Bastian Blankemeyer. Stattdessen fing sich seine Truppe im Gegenzug direkt 'ne Kirsche. Die Pille ging verloren, Ben Baumann schickte Mathias Rottmann auf der linken Seite mit 'nem längeren Ball auf die Reise. Rottmann legte schließlich zurück auf Marvin Post. Dessen Abschluss ins lange Eck passte (5.). Sollte man ja eigentlich inzwischen wissen: Wenn du gegen Mettingen zwo die Kugel verlierst, dann solltest du hinten schnell auf der Hut sein. Kontern kann die Eintracht. Deren Coach Jochen Löffers machte drei Kreuzzeichen nach dem Tor: "Für die taktische Marschroute war's natürlich optimal."

"Das war natürlich optimal"

Spätestens mit dem Gegentor war Arminia allerdings auch von der Rolle. "In der ersten Halbzeit waren wir grottenschlecht. Irgendwie haben wir uns einlullen lassen", vermisste Blankemeyer jegliches Tempo. Bis zum 16er sah der Auftritt der Arminen ganz okay aus, danach war Ende im Gelände. Vor allem die Zahl an unnötigen Fehlpässen war zu hoch. 

Bis zum Pausentee waren die Spielverhältnisse so relativ ausgeglichen. Nach dem Seitenwechsel gerieten die Hausherren merklich ins Schwimmen. Die Trainingsbeteiligung war unter der Woche nicht gut gewesen, auf der Bank saßen viele angeschlagene Zocker. "So ab der 60. Minuten ließen die Kräfte nach", erzählte Löffers. Zu seinem Leidwesen nahm jetzt auch Arminias Engagement zu. "Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen: Vom Einsatz her war's okay", sagte Blankemeyer. "Das Passspiel war aber immer noch eine Katastrophe."

Die Ibbenbürener erspielten sich dennoch ein paar Hochkaräter, die sie liegen ließen. Fabian Winter traf aus elf Metern bloß das Außennetz, Nils Wenker köpfte drüber, Mathis Breher vergab ebenfalls. "In so einem Spiel musst du dann aus den wenigen Chancen was machen", wusste Arminias Coach. Er sah schließlich zu, wie Mettingen genau in diese Phase hinein durch Christian Nagelmann das 2:0 nachlegte (80.). Perfekter Zeitpunkt. Weil hüben wie drüben weitere ganz passable Angriffe nicht mehr vernünftig ausgespielt wurden, war das auch letztlich der Endstand.

Eintracht Mettingen II - Arminia Ibbenbüren 2:0 (1:0)
1:0 Post (5.), 2:0 Nagelmann (80.)



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