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Kreisliga A

Bastian Blankemeyer und Arminia Ibbenbüren feierten einen 2:1-Heimsieg. Foto: Renger

Nach der Pause wackelt der Vorsprung

 
Von Fabian Renger

(01.10.23) Arminia Ibbenbürens Trainer Bastian Blankemeyer stand vor einer Herausforderung. Er musste - und das machen Trainer besonders ungerne - im Heimspiel gegen den SC Halen seine Innenverteidigung notgedrungen auseinander schrauben und dort umstellen. Nils Wenker und Tobi Birke fehlten, Henry Konermann und Fabian Winter agierten schließlich als Duo. "Sie haben es sehr gut gemacht", lobte Blankemeyer nach dem Schlusspfiff. Er war gut gelaunt: Seine Elf entschied das Spiel nämlich obendrein mit 2:1 (2:0) für sich. Was allerdings auch mit Glück zutun hatte. Denn gerade nach der Pause wackelte Arminias Vorsprung gewaltig.

Doch zunächst zur ersten Halbzeit. "Wir haben sehr gut gestanden", attestierte Blankemeyer seiner Mannschaft eine gute defensive Arbeit. Das war auch der Plan: Bewusst sei seine Elf es zurückhaltend angegangen und habe gegen die abgezockten Gäste eher auf Umschaltaugenblicke gewartet, um dann mögliche Tempovorteile auszuspielen. Funktionierte das? Wie man's nimmt, wen man dazu befragt.

Blankemeyer hielt beispielsweise den Halbzeitvorsprung für gerechtfertigt. "Das war auf jeden Fall verdient, Halen ist wenig eingefallen", bilanzierte er. Pele Fenollosa Wiegartz traf aus sieben Metern zum 1:0, Jan Fuchs hatte von der linken Seite aus vorbereitet (19.). Fenollosa Wiegartz erhöhte auch  auf 2:0, hier war ein Steckball von Mathis Breher vorausgegangen (40.). Breher traf obendrein das Außennetz.

Halen vergibt Chancen - oder auch nicht?

Dass der Rückstand verdient war, da ging Gäste-Spielertrainer Björn Jansson indes keinesfalls mit. "Wenn Robin Peters [Arminias Torwart, d. Red.] nicht ein paar Bälle rausgeholt hätte, hätten wir zur Pause geführt", umschrieb er es. Patrick Lahme traf noch den Innenpfosten. "Wir hatten weitere Großchancen", berichtete Jansson von Aktionen von Dennis Teimer, André Riverein oder Stefan Seiler.

Angesprochen auf die Zeit nach dem Seitenwechsel klangen beide Coaches aber fast so, als hätten sie das selbe Match gesehen. Blankemeyer bemängelte nun "das sehr schlechte Passspiel" seiner Mannschaft für einen Zeitraum von 20-30 Minuten. "Wir haben ein bisschen geschwommen."

Jansson wählte drastischere Worte: "Das war dann ein Spiel auf ein Tor." Allerdings schaffte Halen trotz drückender Überlegenheit nur noch den Anschlusstreffer. Dennis Teimer netzte nach einem Einwurf von der rechten Seite ein (60.). Jansson war allgemein etwas angesäuert: "Das haben wir uns heute selbst zuzuschreiben. Das Spiel darfst du niemals verlieren! Wenn man ein Spitzenteam sein möchte, dann gewinnst du so ein Spiel..." 

Arminia Ibbenbüren - SC Halen 2:1 (2:0)
'1:0 Fenollosa Wiegartz (19.), 2:0 Fenollosa Wiegartz (40.)
2:1 Teimer (60.)



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