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Kreisliga A

Recke verteidigt die Spitze

 
Von Finn Determeyer

(02.10.23) Mindestens 80 Minuten lang war’s ein sehr souveräner Auftritt des Spitzenreiters aus Recke beim Kellerkind aus Lengerich. Mit 3:1 (2:0) setzte sich der TuS durch und verteidigte den Platz an der Sonne des Tableaus. Die Preußen wachten indes einfach zu spät auf, um die Partie offen zu gestalten.

„Wir haben eigentlich die gesamte Spieldauer fast nichts zugelassen. Mit dem Gegentor wurde es dann doch noch etwas hektisch bei uns“, befand Reckes Co-Trainer Dirk Etgeton. Dass es hintenraus nochmal unruhig wurde, war dem berühmten „Tor aus dem Nichts“ geschuldet. Lukas Etgeton verlor den Ball im Recker Spielaufbau, Lengerichs Linus Wacker fackelte zwanzig Meter vor der Bude nicht lange und zog ab. TuS-Keeper Matti Witthacke wurde auf dem falschen Fuß erwischt – plötzlich nur noch 1:3 (80.). Wacker robbt sich mit seiner siebten Butze langsam an die Spitze der Torjägerliste heran. Genützt hat es allerdings nichts. Recke wackelte in der Schlussphase zwar etwas, aber Witthacke musste nicht noch einmal hinter sich greifen. „Wir haben nie wirklich den Grip gehabt, das Spiel nochmal zu kippen. Es fehlten auch ein wenig die Körner“, gab Preußen-Trainer Andreas Schüttpelz zu.

Blitzstart durch von den Driesch

Die Vorarbeit, die der TuS in den starken 80 Minuten zuvor geleistet hatte, reichte aus, um das Ding locker nach Hause zu fahren. Zu Beginn hatten die Gäste es besonders eilig. Luka Tenberg flankte von der Grundlinie und Jan von den Driesch hielt die Birne hin – die ganz frühe Führung (4.). Besser kann man wohl nicht starten. „Nach fünf Minuten gegen den Spitzenreiter schon hinten zu liegen, ist natürlich schwierig“, wusste auch Schüttpelz.

Auch in der Folge blieb es ansehnlich, was der Tabellenführer fabrizierte. „Wir spielen unseren Part gut runter“, war Etgeton zufrieden. Nach feiner Kurzpass-Kombination im Mittelfeld brachte Linus Voß den Ball flach vorher und Daniel Kammerzell schloss ins lange Eck ab (27.). Das 2:0 markierte nicht nur die Vorentscheidung, sondern auch gleichzeitig den Pausenstand. Als Rene Stermann nach dem Seitenwechsel aus guten 16 Metern noch das 3:0 nachlegte, war die Messe freilich komplett gelesen (57.).

„Man merkt, dass Lengerich ne‘ junge Truppe hat, der hier und da noch die Erfahrung fehlt“, sah Etgeton seine Elf einfach reifer. Schüttpelz ging da mit: „Recke hat seine Qualität routiniert und abgeklärt runtergespielt, ohne viel Besonderes zu machen.“ Hätte Recke seine Chancen effektiver genutzt - der Sieg hätte auch gut und gerne noch deutlicher ausfallen können. Das Kollektiv funktioniert aber einfach im Moment. „Auch alle, die von der Bank nachgerückt sind, haben ihren Job gut gemacht. Wir können ohne Qualitätsverlust durchwechseln“, freute sich Etgeton.

Preußen Lengerich – TuS Recke 1:3 (0:2)
0:1 von den Driesch (4.), 0:2 Kammerzell (27.),
0:3 Stermann (57.), 1:3 Wacker (80.)



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