Arminia Ibbenbüren III (Platz 13, 11 Punkte)
Ähnlich gut wie Saerbeck kamen die Arminen aus den Puschen und holten sieben Punkte aus den ersten vier Punkten. Das Spielglück scheint die Mannschaft von Sascha Brewe früh aufgebraucht zu haben, bei Leeden/Ledde und in Saerbeck haperte es zudem am Toreschießen. Vielleicht spielt ja Ex-Armine und Velpe-Trainer Holger Althaus am nächsten Wochenende den Weihnachtsmann und verteilt Geschenke.
Sportfreunde Lotte III (Platz 14, 8 Punkte)
Als "logische Schlussfolgerung des großen Umbruchs im Sommer" bezeichnet Trainer Daniel Mindrup die vielen negativen Resultate seiner Mannschaft. Ein gelernter Torhüter sagte kurz vor Saisonbeginn ab, seitdem geht Stürmer Manuel Gebhart oder der 43-jährige Torwarttrainer Michael Bruns zwischen die Pfosten. Laut Mindrup fehlt es der Mannschaft an Erfahrung, nach der Winterpause hofft er auf mehr als bisher acht Punkte. "Wir haben das Potenzial!"
GW Steinbeck II (Platz 15, 4 Punkte)
Vor zwei Jahren noch auf Relegationsrang zwei, nun ganz tief im Keller: Die Mannschaft des langjährigen Trainers Dirk Windoffer macht eine schwierige Phase durch, bekommt Zuspruch der gegnerischen Trainer, aber kaum Punkte. Windoffers Gründe für die Misere - "Verletzungspech und nicht optimales Training" - kratzen an der Oberfläche, alles andere soll intern besprochen werden. Wenig hilfreich ist der Kreuzbandriss von Thomas Rolefs, im Mittelfeld müssen nun andere Verantwortung übernehmen.
GW Lengerich (Platz 16, 4 Punkte)
Trainer Dieter Dohe findet einen Kader vor, der "dominierend aus auswärtig Studierenden besteht". Etwa in Iserlohn, Groningen, Flensburg oder Steinfurt leben die Spieler, von vernünftiger Trainingsarbeit kann da kaum die Rede sein. Nur wenige Stützen wie Kai Altesellmeier stehen regelmäßig zur Verfügung, Simon Kisker beispielsweise kann nur jeden dritten Sonntag ran. Trotzdem ist Dohe überzeugt vom Klassenerhalt: "Wir kennen diese Situation seit zwei Jahren", sagt er und will diese durch eine straffe Vorbereitung im Frühjahr bewältigen.