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Sekic: "Wie aus einem Guss"


Von Malte Greshake

(21.08.22) Nein, da hatte Daniel Sekic nach dem Abpfiff nicht viel zu kritisieren. Vor allem im ersten Durchgang der Partie gegen Eintracht Coesfeld trumpften die Jungs des SC Reken auf. Erst nach dem Seitenwechsel fingen die Gäste dann nämlich, sich zu wehren. Aber da war es schon zu spät - Reken fuhr am Ende einen 5:2 (4:0)-Sieg ein.

"Das war schon wie aus einem Guss, einfach richtig stark", meinte Sekic später. Von Beginn an war seine Truppe hellwach gewesen, überzeugte mit einem guten Aufbauspiel und schaltete nach eigenem Ballgewinn zudem immer wieder brandgefährlich um. Bereits früh in der Partie fand Kevin Mulè-Ewald seinen Mitspieler Moritz Ewering mit einem langen Ball, was die 1:0-Führung bedeutete (3.). Später wurde dann Dominik Göbel von Ewering freigespielt, der auf 2:0 erhöhte (20.).

Borgert geht nach der Pause voran

Die Coesfelder fanden bis dahin gar keinen Zugriff, sodass sich Eintracht-Coach Claus Heinze gezwungen sah, bereits jetzt einen Wechsel vorzunehmen: Marius Borgert kam (31.) und sollte mehr für mehr Entlastung sorgen. Allerdings spielten auch bis zur Pause nur die Hausherren. Erst erhöhte Ewering nach einer schönen Kombination (32.), bevor auch Göbel einen Doppelpack schnürte (34.). Zu diesem Zeitpunkt sah es für die Gäste sehr übel aus...

Nach dem Pausentee nahm Borgert das Heft dann aber in die Hand: Coesfelds Stürmer war immer anspielbar und flößte seinen Mitspieler mit seiner Präsenz mehr Selbstvertrauen ein. Borgert war es dann schließlich auch, der in den Reken-Sechzehner eindrang und dort von Jonas Heiming sowie Marcel Korthe nur per Foul gestoppt werden konnte. Den folgenden Strafstoß erzielte der Knipser selbst (50.). Und auch wenig später war er dann wieder im Sechzehner der Gastgeber zur Stelle, konnte dieses Mal aber nicht gehindert werden - 2:4 (70.).

Coesfeld mit guten Ansätzen

Die Coesfelder waren nun drauf und dran dem SC Reken noch mehr auf die Pelle zu rücken. Und hätte Heiming sich nicht irgendwie noch vor Lucca Rensings Schuss geworfen (85.), würden wir gerade wohl über einen anderen Spielverlauf schreiben. Weil Jonas Kohn in der Schlussphase aber schließlich den Sack für Reken zumachte (90.), kam dieses Ergebnis zustande. "Die erste Halbzeit war überragend, das kann man so sagen", fügte Sekic deswegen noch hinzu. "Aber in der zweiten Hälfte haben wir es nicht mehr konsequent verteidigt und sind nicht ruhig geblieben. Deswegen mussten wir noch einmal zittern."

Und so sah es Heinze dann schließlich auch: "Wir wussten, wie spielerisch stark Reken ist, konnten ihren Spielaufbau aber nicht verhindern. Trotzdem haben wir dann eine gute zweite Halbzeit gespielt und fußballerische Ansätze gezeigt. Vielleicht tut die Niederlage aber auch gut, weil wir noch einmal runtergeholt wurden. Jetzt müssen wir uns aber einfach sortieren und es gegen Merfeld besser machen."

SC Reken - Eintracht Coesfeld     5:2 (4:0)
1:0 Ewering (3.), 2:0 Göbel (20.),
3:0 Ewering (32.), 4:0 Göbel (34.),
4:1 Borgert (50./FE), 4:2 Borgert (70.),
5:2 Kohn (90.)



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