Bezirksliga 12
Druck tut Hauenhorst gut
Von Christian Lehmann
(09.10.16) Passend zum großen Derby gegen den SC Altenrheine am kommenden Kirmessamstag hat Germania Hauenhorst den Drive gefunden. Beim 5:1 (2:0)-Sieg über Germania Hauenhorst machte sich bezahlt, dass das Trainerteam um Thomas Höing im Vorfeld der Partie erstmals in dieser Saison richtig Druck auf die Mannschaft aufgebaut hatte.
"Wir haben gesagt: 'Dieses Spiel müssen wir gewinnen!' Es freut mich, dass wir vor dem Tor endlich die nötige Effektivität gezeigt haben. Beim Training haben wir lang genug davon gesprochen, dass wir vor dem Tor mehr Konzentration brauchen", frohlockte Höing. Für seinen Gegenüber, BWA-Coach Costa Fetsch, hatte sich die Pleite abgezeichnet: "Es kam mit Ankündigung, wir haben in den letzten Wochen schlecht trainiert", sagte er. "Wir waren eigentlich gut auf den Gegner eingestellt, aber sie haben uns überlaufen. Wir haben nicht die Einstellung gefunden, die uns sonst auszeichnet. Und wir haben ganz schlecht verteidigt." Nur einen nahm der Trainer von seiner Generalabrechnung aus: Kapitän Enno Stemmerich. "Wenn alle mit so einem Willen gespielt hätten wie er, dann wäre es anders ausgegangen."
Ein Doppelschlag von Lukas Göers (19.) und Sven Mersch (25.) brachte Germanias Sieg auf den Weg. Aasee kam mit viel Druck und dann auch großem Willen aus der Kabine und hätte bei einem Kopfball von Gerrit Borgers, der die Unterkante der Latte traf (49.), den Anschluss herstellen können. Nachdem erneut Göers getroffen hatte (3:0/50.), antwortete BWA durch ein Kopfballtor von Joshua Roth nach Ecke (53.). Marius Reckels (79.) und Sven Mersch mit dem schönsten Tor des Tages (90.+2) machten den Sack aber endgültig zu.
Germania Hauenhorst - Blau-Weiß Aasee 5:1 (2:0)
1:0 Göers (19.), 2:0 Mersch (25.),
3:0 Göers (50.), 3:1 Roth (53.),
4:1 Reckels (79.), 5:1 Mersch (90.+2)
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.