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Philipp Kraus (l.) rangelt mit Amisias Kapitän Thomas Bertels um die Kugel. Beide Teams schenkten sich nichts.

Saftige Schlusssequenz


Von Christian Lehmann

(03.09.17) Nachdem Elidon Bilali mit Johannes Mennemeyer aneinander geraten war und die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, musste Amisia Rheine den SC Greven 09 in den letzten zehn Minuten zu zehnt bekämpfen. Trotzdem wäre der Elf von Trainer Ralf Althoff beim leistungsgerechten 1:1 (0:1)-Remis beinahe noch der Lucky Punch geglückt.

Es war die letzte Szene der Partie: Bei seinem ersten Ballkontakt überhaupt hätte Fabio Hülsing für Eskalation bei den Amisen-Jungs sorgen können, doch nach Querpass von Fabio da Costa Pereira bracht der Joker den Ball nicht im leeren Tor unter (90.+2). Zuvor hatte da Costa Pereira per Kopf eine weitere Großchance vergeben (88.). "Wir haben in dieser Phase zu viel riskiert und waren hinten zu offen", bemängelte Nullneun-Coach Andreas Sommer. "Wir hätten uns für unsere fantastische zweite Halbzeit belohnen müssen. Da war Greven mächtig am Schwimmen. Man hat nicht gesehen, dass wir einer weniger waren", meinte Gegenüber Althoff. Allerdings hatte sein Team auch Glück, dass Hannes Schäperklaus ein Fast-Eigentor seines Mitspielers Simon Moss verhindert hatte (82.).

Gewollt oder nicht? Loose trifft!

Die Treffer in einer unterhaltsamen Partie waren deutlich früher gefallen. Julian Loose rutschte der Ball über den Schlappen, Hannes Schäperklaus war erst überrascht, dann übertölpelt - 0:1 (20.). "Natürlich hat er den so gewollt", sagte Sommer lachend und mit einem gehörigen Schuss Ironie. Nicht gewollt war sicherlich das Eigentor des ansonsten bockstarken Sven Jaspert, der nach einer scharfen Hereingabe von Niko Winter die Murmel über die Linie bugsierte (1:1/47.). Nach dem Ausgleich hätten da Costa Pereira per Kopf (52.) und mit dem Fuß (64.) sowie auf der Gegenseite Thomas Brüning mit einem Kopfball an die Unterkante der Latte (72.) ihr Team in Führung bringen können, ehe die ereignisreiche Schlusssequenz anbrach.

Sommer war nicht so richtig zufrieden mit dem Spiel seines Teams. "Die zweite Halbzeit war komplett zerfahren. Wir haben nicht mehr das gespielt, was wir spielen können. Unser Umschaltverhalten war richtig schlecht." Richtig schlecht für Nullneun ist auch, dass Yves Arlt nun eine lange Pause droht, nachdem er sich fünf Minuten nach seiner Einwechslung das Knie verdreht hatte (73.). "Das sah nicht gut aus. Die Diagnose steht noch aus", sagte Sommer am Sonntagabend.

Amisia Rheine - SC Greven 09     1:1 (0:1)
0:1 Loose (20.), 1:1 Jaspert (47./ET)
Gelb-Rote Karte: Amisias Bilali (80./Unsportlichkeit)



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