Bezirksliga 7
Superdoofer Tag des SVD
Von Fabian Renger
(27.09.21) Als superdoof bezeichnete Volker Rüsing den Start seines SV Drensteinfurts beim Gastspiel beim SC Sönnern. Kann man nicht anders sagen. Der Start war tatsächlich superdoof. Alexander Pankok spielte die Kugel zurück zu Schnapper Steffen Scharbaum auf die linke Ecke - superdoof, dass Scharbaum rechts stand. Nach 58 Sekunden lag der SVD hinten. Superdoof auch, dass die Gäste aus ihren Chancen nichts machten. Superdoof, dass sie aus ihren Spielanteilen nichts machten. Obermegasuperdoof, dass der SVD dieses Gastspiel mit 0:2 (0:1) verlor.
"Das ist ein Nackenschlag, von dem wir uns nicht erholt haben", so Rüsing über das frühe Eigentor. Der Plan war eigentlich, möglichst lange die Null zu halten und dann selbst etwas zu riskieren. Die Stewwerter probierten es auch, suchten den Abschluss, Sven Grönewäller und Dennis Popil hätten vor der Pause nachlegen können. Ließen es aber sein.
Auch nach dem Seitenwechsel hatte der SVD weiter seine guten Momente, dennoch traf auch in Halbzeit zwei ausschließlich der SCS. Lukas Lohmann besorgte das 2:0 (73.). "Die effektivere Mannschaft hat gewonnen, ganz einfach. Wir hatten mehr Spielanteile, aber wenn du darauf nichts machst...", zuckte Rüsing mit den Achseln. Superdoof.
SC Sönnern - SV Drensteinfurt 2:0 (1:0)
1:0 Pankok (1./ET), 2:0 Lohmann (73.)