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Emotionsloses Derby geht an Ibbenbüren

Von Gerrit Gerwing

(12.04.15) Das tecklenburgische Derby zwischen Teuto Riesenbeck und der Reservemannschaft von Armina Ibbenbüren ging mit 3:2 (1:1) an die Gäste aus Ibbenbüren. Für Arminia Trainer Igor Speter war die Partie trotzdem unnötig eng und auch seltsam leidenschaftslos.

"Wir sind wie in den letzten Wochen nicht gut aus den Startlöchern gekommen", befand Speter, der zu viele Fehlpässe seiner Elf sah. Zwar gelang bereits in der 14. Minute dir Führung durch Isabell Schmidt, die aus der zweiten Reihe einfach mal draufhielt, doch noch vor der Pause gelang Riesenbeck der Ausgleich durch Katharina Laszig, die davon profitierte, dass die Innenverteidigung von Ibbenbüren zweimal die Chance vergab den Ball zu klären (33.). Zwischendurch verhinderte das Lattenkreuz den Ausbau der Arminen-Führung durch Schmidt (19.). In der 38. Minute war Jana Pentrup nach gutem Pass von Janine Tietmeier frei durch und zog auch an der Teuto-Keeperin Vera Brede vorbei, doch zu weit nach Außen gedrängt traf sie nur das Außennetz.

"Postiv war nur das Wetter und das Ergebnis"

Die zweite Hälfte begann dann zugunsten der Riesenbeckerinnen, die durch einen indirekten Freistoß in Führung gingen. Beim Schuß von Kerstin Dorn war Speter aber auch mit dem Stellungsspiel der Mauer nicht einverstanden (49.). In der Folge bestimmten die Hausherren das Spiel weitesgehend, da sich Ibbenbüren zum Großteil aus den Zweikämpfen hielt und die Emotionen fehlten. "Manche haben gespielt, als hätten sie Beton an den Füßen", so Speter, dessen Elf eine Standardsituation benötige, um erneut ins Spiel zu finden. Eine Ecke von Schmidt konnte von den Riesenbeckerinnen nicht geklärt werden und aus dem Gewühl heraus traf Nicole Pezena zum 2:2 (70.).

Der Ausgleich belebte das Ibbenbürner Spiel dann wieder. Die Arminie wirkte befreiter und hatte mehr Ballaktionen. Ein schöner Pass von Katharina Eiter auf Schmidt und ihr Schuss von links über Brede, drehte dann das Spiel erneut zu Gunsten der Gäste (73.). Trotz des Dreiers war Speter nicht mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Irgendwo war der Sieg wohl verdient, doch viele Spielerinnen laufen derzeit ihrer Form hinterher. Richtig positiv war nur das Wetter und das Ergebnis."

 

Teuto Riesenbeck - Arminia Ibbenbüren II      2:3 (0:1)
0:1 Schmidt (14.), 1:1 Laszig (33.), 
2:1 Dorn (49.), 2:2 Pezena (70.), 
2:3 Schmidt (73.)



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