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Whitson bereitete das 1:0 für Herbern vor. Zu einem Sieg reichte es im Derby gegen den Werner SC aber nicht.

Im packenden Derby werden die Punkte geteilt


Von Mario Lacroix

(22.10.17) Das lange Warten auf ein Derby zwischen dem SV Herbern und dem Werner SC hat sich gelohnt. Viele Fußballer, die am Freitagabend auf dem Platz standen, waren beim letzten Ligaspiel dieser beiden Teams noch nicht auf der Welt. Die 500 Zuschauer, die den Weg an die Werner Straße in Herbern gefunden, sollten ihr Kommen nicht bereuen. Mit dem 2:2 (2:1) können die Gäste aus Werne wohl mehr anfangen.

WSC-Coach Lars Müller packte die alte Trainerschule aus und beförderte Marvin Stöver zum Kettenhund von Herberns formstarken Oscar Cabrera. Das machte sich vor allem in der zweiten Halbzeit bezahlt, als den Hausherren in der letzten halben Stunde nicht mehr viel einfiel. Herberns Coach Holger Möllers relativierte allerdings: "Oscar ist nicht ins Spiel gekommen. Aber das lag daran, dass er mehr Probleme mit dem Rasen als mit dem Gegenspieler hatte." Möller weiter: "Die Gegebenheiten kamen der Mannschaft, die Fußball spielen wollte, nicht entgegen."

Spielerisch dürftig

Dass sein Team das nach dem 2:2 den Faden verlor, sah auch Möllers so. Der zweite Ausgleichstreffer - nach Niklas Link zum 1:1 (23.) egalisierte Daniel Durkalic bereits in der 57. Minute zum 2:2 - verfehlte seine Wirkung tatsächlich nicht. Spielerisch blieb der Gastgeber den Zuschauern einiges schuldig. Nicht zufällig ging dem Führungstreffer durch Dennis Kaminski eine Ecke voraus (16.). Dem starken Sebastian Schütte gelang aus dem Spiel heraus der Treffer zum 2:1 (39.). Nochmal Möllers: "Wir haben mit keiner guten Leistung einen Punkt geholt. Gegen 50 bis 60 Prozent der anderen Mannschaften hätten wir verloren."

Unter der Leitung von Schiri-Obmann Philipp Hagemann blieb die Partie fair, obwohl die lokale Presse vor den 90 Minuten reichlich getrommelt hatte und die Anspannung auf beiden Seiten groß war. Einen kurzweiligen Kick sah zum Beispiel Lars Müller. "Wir haben es sehr gut gemacht, was den Einsatz und das Taktische angeht." In der torlosen halben Stunde bis zum Abpfiff gab es Chancen auf beiden Seiten, wobei die Gäste den Tacken gefährlicher waren. "Wenn wir das dritte machen", so Müller, "kann sich keiner beschweren." So feiert sein Team eben ein Unentschieden, wenn es am Sonntag geschlossen auf den Simjü geht.

SV Herbern - Werner SC     2:2 (2:1)
1:0 Kaminski (16.), 1:1 Link (23.),
2:1 Schütte (39.), 2:2 Durkalic (57.)

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