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Keßlers Knaller langt Senden nicht


Von Stephan Meyer


(16.02.19) Gnadenlos effektiv präsentierte sich der neue Tabellendritte Eintracht Ahaus am späten Freitagabend auf dem Sendener Kunstrasenplatz und nahm beim 3:1 (1:1)-Auswärtssieg eiskalt alle drei Punkte mit auf die Heimreise. André Bertelsbeck, Coach des heimischen VfL, war nach der Partie gar nicht unzufrieden mit dem Auftreten der Seinen und sprach von einem „typischen Remis-Spiel“. Entsprechend überwog die Enttäuschung bei Bertelsbeck und Co. Der Trainer meinte: „Ein Punkt wäre verdient gewesen.“

Richtig ärgerlich ging es bereits los für die Hausherren: Nach neun Minuten vergaßen Sendens Hüter Johannes Brückner und Defensivmann Philipp Plöger das Kommunizieren, Plöger köpfte am verdutzten Brückner vorbei Richtung eigener Hütte, sodass der lauernde Gäste-Akteur Rene Böing nur noch ins verwaiste Tor schieben musste - 0:1. Auch ohne Böings Zutun wäre die Murmel über die Linie gekullert. Der VfL schüttelte das Ärgernis aber fix ab und schlug keine drei Zeigerumdrehungen später zurück: Dennis Ottos Flanke kam punktgenau bei Adrian Keßler an, der das Leder per Direktabnahme in den Giebel beförderte - ein Treffer zum Zunge schnalzen.

Alu-Pech für den VfL

In der Folge zeigte sich dann die Effektivität der Gäste, die aus wenigen Chancen noch zwei Tore machten. Bertelsbecks Mannen hingegen blieb das Schussglück verwehrt. Patrick Reckmann traf die Latte, Rabah Abed nur den Pfosten. Das vorentscheidende 1:2 gelang den Gästen nach 72 Minuten per Foulelfmeter. André Bertelsbeck beschrieb die Szene wie folgt: „Sah komisch aus...“ Reckmann soll seinen Gegenspieler unten am Fuß getroffen haben, spielte dabei aber auch das Leder zu seinem Schnapper zurück. Bertelsbeck: „Den pfeift nicht jeder“.

Großartig hadern mit der Szene wollte Sendens Übungsleiter aber nicht. Auch da habe man „einfach die Effektivität von Ahaus gesehen“. Den Deckel endgültig drauf machte der Gast schließlich in Minute 86: Nach einer Ecke beförderte David Farwick das Leder aus dem Gewühl heraus an Brückner vorbei und setzte den Endstand - für Bertelsbeck „nicht mehr kriegsentscheidend“.

 

VfL Senden - Eintracht Ahaus 1:3 (1:1)
0:1 Böing (9.), 1:1 Keßler (12.),
1:2 Ransmann (72., FE), 1:3 Farwick (86.).



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
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