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Ärger und Freude dicht beieinander


Von Fabian Renger

(30.09.18) Hüben herrschte Freude, drüben großer Ärger: Während der VfL Senden mit dem 2:2 (0:2) daheim gegen Westfalia Kinderhaus ziemlich gut leben konnte, waren sie in der Kinderhaus deprimiert. 50 Minuten war die Westfalia drin im Match, ehe sie nicht nur auf dem Spielfeld ausrutschte - sondern auch im übertragenen Sinne. 

"So ab der 50. Minute hatten wir einen richtigen Bruch im Spiel", musste Westfalia-Trainer Marcel Pielage tatenlos mit ansehen von der Seitenlinie, wie seine Elf ein trügerisches 2:0 leichtfertig aus der Hand gab. Erst jubelte Joshua Dabrowski mit einem Schuss aus 17 Metern, den noch einige Kinderhauser abfälschten und so Kinderhaus-Keeper René Steinke doof aus der Wäsche blicken ließ, danach war der Dreier auf einmal gar nicht mehr so sicher.

Zweite Luft des VfL

Die Gastgeber bekamen ihre zweite Luft, Kinderhaus verlor immer und mehr den Faden. "Das 2:2 war so schlussendlich ehrlicherweise verdient", gestand Pielage. Sein Gegenüber André Bertelsbeck sah's ähnlich, war aber auch genauso ehrlich:"Wir hatten aber sicher auch Glück, nicht das 1:3 zu fangen."

Die zweite Luft führte allerdings erst spät zum Ausgleichstreffer des auffälligen Rabah Abed, der an diesem Tag eher einem Chancentod glich. Wo er im ersten Abschnitt mit einem Seitfallzieher noch schön, aber unerfolgreich aussah, machte er es beim 2:2 fünf Minuten vor Toreschluss deutlich besser. "Das spricht für unsere Truppe, dass wir uns noch belohnen", befand Bertelsbeck. Er hatte noch einen Manndecker herausgenommen, alles auf eine Karte gesetzt und wurde belohnt. "Ich bin aber auch so total alle wie lange nicht mehr..."

Kinderhaus - oder doch der VfL?

Apropos alle: Das galt für den VfL im ersten Durchgang. Hier war Kinderhaus tonangebend, vergeigte jedoch gleich eine Vielzahl an Torchancen. "Wir hätten 3:0, 4:0 führen müssen", meinte Pielage. Bertelsbeck zählte indes nur zwei Gelegenheiten der Kinderhauser. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.

Was in jedem Fall nicht zu bestreiten ist: Jonas Kreutzers Doppelpack (26., 37.). "Er hatte die perfekte Einstellung zum Spiel und war richtig gallig", sagte Pielage über ihn.

VfL Senden - Westfalia Kinderhaus 2:2 (0:2)
0:1 Kreutzer (26.), 0:2 Kreutzer (37.)
1:2 Dabrowski (52.), 2:2 Abed (85.)



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