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Meyering fertigt Werne im Alleingang ab


Von Jakob Schulze Pals

(13.02.22) Mit 5:1 (3:0) schoss Vorwärts Wettringen den Werner SC zu Hause ab und machte damit den vierten Sieg in Serie perfekt. Entzückt wurden die rund 200 Zuschauer im Volksbankstadion zu Wettringen während der neunzig Minuten vor allem von einem. Stürmer Lyon Meyering, schon die gesamte Spielzeit in bestechender Form, schenkte den Gästen ganze vier Buden ein und schickte den WSC damit höchstpersönlich wieder nach Hause. 

Von Beginn an war diese Partie in der Hand der Hausherren. Nur wenige Minuten waren gespielt, Vorwärts-Keeper Tobias Brünen schlug einen langen Ball, der im Mittelfeld per Kopf verlängert wurde und schon war Meyering auf halbrechter Seite frei durch. Den ersten Versuch konnte WSC-Schlussmann Luis Klante noch parieren, den Abpraller setzte der Knipser dann zur Führung ins Netz (4.). Von den Gästen war im ersten Durchgang kaum etwas zu sehen. Es spielte fast nur Wettringen, die auf ähnlichen Wegen zum Erfolg fanden.

Wahnsinn, das Ding war im Grunde durch. Oder? "Nee!"

Nach einer knappen halben Stunde luchste Meyering einem WSC-Verteidiger das Leder im Spielaufbau ab, lies auf dem Weg zum Tor noch einen weiteren Abwehrmann aussteigen und schob zum Doppelpack ein. Nur vier Minuten später schickte Julian Krause ihn steil, Meyering umkurvte Klante und schnürte nach 32 Spielminuten den Hattrick. Wahnsinn, das Ding war im Grunde durch. Oder? „Nee!“, erzählte Vorwärts-Coach Patrick Wensing. „Kurz vor der Halbzeit war kurz der Schlendrian drin. Ist denke ich normal, dass du bei diesem Spielstand mal die Spannung verlierst. Trotzdem hatten wir in der Phase auch Glück.“

Während des Pausentees wählte der Trainer dann wohl auch die richtigen Worte. Durchgang zwei gehörte wieder ganz den Gastgebern. Allzu viel passierte allerdings nicht mehr. In Minute 76 fiel das 4:0. Torschütze: Lyon Meyering, 14. Saisontor. Einen kleinen Aufreger gab es dann kurze Zeit später auf der anderen Seite. Denn Schiedsrichter Marcel Voß zeigte plötzlich auf den Punkt, nur wusste keiner so recht, warum eigentlich. „Ich weiß nicht, wofür es Elfmeter gab. Weiß der Schiedsrichter wahrscheinlich auch nicht mehr“, räumte Wensing ein. Jussef Saado war’s egal, er schob zum 4:1 ein (80.). Für den Schlusspunkt sorgte dann der nach Verletzungspause wiedergenesene Florian Kappelhoff-Rickert. Nach einem Eckball hielt er die Rübe rein und traf zum 5:1-Endstand.              

Vorwärts Wettringen – Werner SC      5:1 (3:0)
1:0 Meyering (4.), 2:0 Meyering (28.),
3:0 Meyering (32.), 4:0 Meyering (76.),
4:1 Saado (80./FE), 5:1 Kappelhoff-Rickert (81.) 



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