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Oberliga Westfalen

Einsatz und Wille stimmten beim FCE um Mervin Kalac (r.) und Timon Schmitz (l.). Fotos: Lehmann

Die Leistung stimmt zuversichtlich


Von Fabian Renger

(05.11.23)  Was war's denn jetzt: Debüt geglückt? Debüt missglückt? Weder noch? Rein von den Punkten her könnte man sagen: Christian Hebbelers Premiere als Cheftrainer des FC Eintracht Rheine ist in die Buchse gegangen. Mit 0:2 (0:1) unterlagen die Rheinenser dem ASC Dortmund. Aber: Die Gäste aus dem Dortmunder Stadtteil Aplerbeck sind ja jetzt nicht irgendwer, sondern ambitionierter Tabellenzweiter mit einer starken individuellen Qualität. Und Hebbeler ist sicherlich kein Zauberer, der per Handauflegen in weniger als einer Woche den Vorletzten dazu verleitet, einen Aufstiegsaspiranten mal eben so zu schlagen. Viel wichtiger war dem Coach sowieso später folgende Erkenntnis: Die Leistung stimmte aus inhaltlicher Sicht.

"Ich glaube, es hat vieles gegriffen, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben das Spiel lange offen gehalten", bilanzierte Hebbeler nach dem Spielschluss. Viel war es ihm in den ersten Tagen im Amt um Punkte wie Kompaktheit gegangen. Die Abstände sollten geringer werden, dem Gegner viel weniger Räume als zuletzt angeboten werden - wie hat's funktioniert? "Wir haben viele Sachen wirklich gut umgesetzt. Da waren wir aufgrund der Kürze der Zeit schon mit zufrieden",  hob Hebbeler den Daumen. Er habe eine "willige " Mannschaft vorgefunden und auch im Spiel gesehen. Der Fleiß war jedenfalls da. Selbst kreierte Rheine "drei bis vier Möglichkeiten aus Halbpositionen", wie es Hebbeler umschrieb. Meistens verteidigte Dortmund die Angriffe der Rheineser jedoch weg. Was Hebbeler gut gefiel: Es waren einige gute Eckbälle dabei, die in Dortmunds Box für Gefahr sorgten. Auch damit konnte er etwas anfangen. Die ersten Schritte sind gemacht.

Nur die beiden Gegentreffer nervten. "Das 0:1 fällt ein bisschen billig", befand der Übungsleiter. Kurz vorm 16er bekam ein Dortmunder keinen Druck und konnte schlussendlich problemlos durchstecken zu Marco Stiepermann (33.). Danach hielten die Gastgeber die Partie bis zur Schlussphase offen. Ein Fehler im Spielaufbau hatte schließlich gravierende Folgen, die Gastgeber kamen nicht schnell genug hinterher und einen Querpass später jubelte Maxi Podehl über den 2:0-Endstand (81.). Noch ein so ärgerliches Gegentor - und danach war der FCE natürlich gebrochen.

FCE Rheine - ASC Dortmund 0:2 (0:1)
0:1 Stiepermann (33.), 0:2 Podehl (81.)

Christian Hebbeler (Grauschwarze Jacke) war mit der Leistung seiner Truppe bei seinem Debüt absolut einverstanden.
Timo Schmitz kommt zu spät gegen seinen Dortmunder Gegenspieler.


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