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Kreisliga A - TE

Wo Marco Schubert auf dem Platz steht, ist ihm eigentlich egal. Hauptsache es läuft!

Schubert kann's einfach überall


Von Alexander Eckrodt

(03.09.21) Innenverteidiger, linker Verteidiger, rechter Verteidiger, Sechser, Zehner - Marco Schubert ist die Definition von einem flexibel einsetzbaren Spieler. Den könnte Falke Saerbecks Coach Dragan Grujic doch mit Sicherheit auch ins Tor stellen, oder? "Wenn es sein muss. Da habe ich auch schon gespielt", verrät Schubert. Na dann. Beim letzten Mal, als er sich zwischen den Pfosten probierte, war  er zwar noch in der Jugend, aber die Truppe gewann damals trotzdem 3:1. Wo Schubert am Ende spielt, ist ihm auch eigentlich egal: "Hauptsache, es läuft!" 

Am ersten Spieltag gegen den SC Halen stand Schubert zum Glück nicht im Kasten, sondern wirbelte als Zehner durch die Defensive des Gegners. Das lief auch ganz gut. Zwei Tore, eine Vorlage - nicht schlecht. "Ich war ganz zufrieden", sagt er selbst zu seiner Leistung, lobt dann aber den Auftritt der gesamten Mannschaft. "Das war auf jeden Fall eine super Leistung von uns. Wir waren voll da und haben einen Top-Einsatz gezeigt", erklärt er. Und dann gab es da noch so eine Sache am vergangenen Spieltag, Schubert bekam vom Schiedsrichter nämlich noch die Ampelkarte gezeigt. Berechtigt?  "Der gegnerische Spieler war eine Sekunde eher am Ball. Die kann man geben, muss man aber nicht", meint er. 

Am liebsten im Zentrum

Von all den Positionen, auf denen Schubert schon gespielt hat, mag er die zentralen Positionen im Mittelfeld auf jeden Fall am liebsten. "Da kann man das Spiel leiten. Ich habe ein gutes Auge und kann mal einen Pass durch die Gasse stecken", erklärt der Allrounder. Warum genau er auf so vielen Positionen spielt, weiß er auch nicht so genau. Als technisch guter Spieler könne er sich an die Positionen schnell anpassen und laufe dann da auf, wo der Trainer ihn braucht. 

Seine gute Technik verhalf dem 25-Jährigen auch dazu, dass er sich für einige Zeit in der Westfalenliga ausprobierte - bei Borussia Emsdetten. 2018 sprach Schubert seinen Arbeitskollegen Henrik Helmer an, der damals sportlicher Leiter bei Borussia war. Schubert würde doch gerne mal mit trainieren. Beim Training wusste er dann zu überzeugen und wechselte nach Emsdetten in die Westfalenliga. "Am Anfang musste man reinkommen. Das war ja auch drei Ligen höher. Mit der Zeit habe ich dann mehr Spielpraxis bekommen", erinnert er sich. Aufgrund einer Verletzung und aus privaten Gründen wollte er im Winter 2020 dann aber wieder kürzertreten und kehrte nach Saerbeck zurück. 

Wie es in der Zukunft weitergeht, steht für ihn noch nicht fest. Eine Möglichkeit bleibt für Schubert aber, nochmal ein paar Ligen höher zu spielen. Diese Saison liegt sein Fokus aber voll auf Falke Saerbeck. "Wir wollen es jetzt erstmal in die Aufstiegsrunde schaffen. Wir sind alle voll motiviert und haben Bock auf die Liga", freut er sich auf die kommenden Spiele.
 

Anschwitzen, der 2. Spieltag:  


Ibbenbürener SpVg 08 II - SC Preußen Lengerich (So., 13.15 Uhr)
Die ersten drei Punkte hat die ISV-Reserve im Sack, gegen Preußen Lengerich sollen die nächsten her. Am vergangenen Wochenende siegte das Team von Trainer Steffen Büchter über SW Esch. Ein Spieler, der besonders überzeugte? Simon Kock! Ein Tor, eine Vorlage - ein gelungener Nachmittag für den "Oldie". Nun geht es gegen Lengerich. Die Mannschaft von Sascha Höwing zeigte am ersten Spieltag lange Zeit eine gute Partie, ehe die Mannschaft beinahe noch eine 3:0-Führung gegen VelpeSüd verspielte. Es gibt also noch Verbesserungspotenzial.
Schubert: 1:2
Heimspiel-Tipp: 2:2

Cheruskia Laggenbeck II - SC Falke Saerbeck (So., 13.15 Uhr)
Flanken an den zweiten Pfosten waren das Erfolgsrezept für Falke Saerbeck beim Achtungserfolg der Mannschaft über den SC Halen. Vorher als "Wundertüte" bezeichnet zeigte die Truppe, dass so einiges in ihr steckt und sie immer für Punkte in Frage kommt. Eine besonders starke Partie lieferte Doppeltorschütze Marco Schubert ab. Wir lehnen uns ganz weit aus dem Fenster und sagen: Die Leistung wiederholt er gegen Laggenbecks Zweite nicht. Schubert fehlt nach seiner Gelb-Roten-Karte gesperrt. Cheruskia II sicherte sich gegen den VfL Ladbergen in einem guten und schnellen 0:0 immerhin einen Zähler. Trainer Marc Wichmann erklärte im Teamcheck, dass er Falke Saerbeck im oberen Drittel erwarte. Damit also etwas für seine Jungs gehe, müsse die Truppe bei 100 Prozent sein. Dann sieht er aber Chancen.
Schubert: 1:3. Die Tore machen Felix Steuter, wenn er dabei ist, Sven Jaspert und Paul Riethues. Paul hat gegen Halen zwei Vorlagen für mich gemacht, jetzt soll er sich selbst belohnen.
Heimspiel-Tipp: 0:2

Sportfreunde Lotte U23 - Teuto Riesenbeck (So., 13.30 Uhr)
Nach Teuto ist vor Teuto, heißt es für die U23 der Sportfreunde Lotte. Am ersten Spieltag triumphierte die Mannschaft gegen die Riesenbecker Reserve mit 3:1. Ein reifer Auftritt der Truppe sorgte dafür, dass sie einen 0:1-Rückstand drehte und am Ende auch verdient die drei Punkte einfuhr. Doch auch die erste Mannschaft von Teuto Riesenbeck zeigte sich beim Spiel gegen den SC Dörenthe in einer guten Form und gewann mit 2:0. Dabei half vor allem die Zweikampfstärke der Mannschaft und das Kopfballspiel. Beide Treffer erzielte die Truppe von Coach Niklas Plake mit dem Schädel. In der Vorsaison gewann Riesenbeck diese Begegnung noch deutlich mit 7:2. Lottes Übungsleiter Daniel Solbach sieht da noch eine zu begleichende Rechnung. "Da ist Feuer drin", sagte er.
Schubert: Das ist ein spannendes Spiel, Riesenbeck ist ein starker Verein. 0:2
Heimspiel-Tipp: 1:2

SC Halen - SV Teuto Riesenbeck II (So., 15 Uhr)
"Willkommen in der Realität!" So beschrieb SC Halens Trainer Björn Jansson die Lage nach der 3:4-Niederlage seiner Mannschaft gegen den SC Falke Saerbeck. Unzufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft und dem gesamten Auftritt sah der Trainer einiges an Verbesserungspotential. Wenn Grundtugenden wie Laufbereitschaft und Gier nicht an den Tag gelegt werden, würde man noch weitere Spiele verlieren. "Für uns geht's darum, dieses Dinge anzunehmen. Es wird häufiger unangenehm sein, weil die meisten anderen Mannschaften sich gegen uns in der Außenseiterrolle sehen", erklärte Jansson. Zufriedener war er nach dem Pokalspiel gegen Brukteria Dreierwalde, das seine Mannschaft mit 4:1 gewann. Ebenfalls punktlos endete der erste Spieltag für die Teuto-Reserve. Auch wenn Coach Andrè Wichert ein schwieriges Spiel erwartet, freut er sich auf die Begegnung: "Da haben wir uns vergangene Saison gut verkauft. Vielleicht können wir sie ärgern." Bei Halen fehlt Stefan Seiler verletzungsbedingt, Dennis Kleingünther ist aufgrund eines internen Vorfalls nicht länger Bestandteil des Halener Kaders.
Schubert: 3:0
Heimspiel-Tipp: 3:1

SC Dörenthe - DJK Arminia Ibbenbüren II (So., 15 Uhr)
Acht Spiel ohne einen einzigen Punktgewinn - die Saison 2020/21 war für Arminia Ibbenbürens zweite Mannschaft wirklich schwierig. Und ging es in der neuen Saison dann genauso weiter? Denkste! 4:0 schlug die Mannschaft den SV Dickenberg und setzte sich nach dem ersten Spieltag an die Tabellenspitze. Ein schönes Bild für den Moment, mehr aber noch nicht. "Der nächste Rückschlag kann schneller kommen, als man denkt", bremste Trainer Sebastian Schomaker schnell. Der SC Dörenthe wäre bestimmt gerne die Mannschaft, die für den ersten Rückschlag sorgt. Am ersten Spieltag verlor die Truppe noch mit 0:2 gegen Teuto Riesenbeck, nun also das Duell mit der Arminia.
Schubert: 3:1
Heimspiel-Tipp: 2:2

SV Dickenberg - SV Brukteria Dreierwalde (So., 15 Uhr)
"Am Ende war es einfach nicht genug." Das waren die Worte von Dickenbergs Trainer Rüdiger Gövert nach der 0:4-Niederlage seiner Mannschaft gegen Arminia Ibbenbüren II. Die Zweikämpfe hatte seine Truppe zu leicht verloren, auch läuferisch war es einfach zu wenig. Gegen Brukteria Dreierwalde soll das ganze besser laufen. Die Truppe von Coach Jan Wissing fuhr hingegen zu Dickenberg direkt am ersten Spieltag auch die ersten drei Punkte ein. Gegen GW Steinbeck gewann Dreierwalde mit 3:0. Ein "Bombenspiel" war der Auftritt der Mannschaft zwar noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Auf Kai Kramer muss das Team allerdings verzichten. Er fehlt gesperrt.
Schubert: 0:2
Heimspiel-Tipp: 0:3

GW Steinbeck - SV Schwarz-Weiß Esch (So., 15 Uhr)
Zweikampfverhalten verbessern, cleverer werden - so die Devise von GW Steinbeck nach der verdienten 0:3-Niederlage gegen Brukteria Dreierwalde. Ob die Truppe in der vergangenen Woche gut gearbeitet hat, zeigt sich dann schon am Sonntag. Auch SW Esch startete punktlos in die neue Spielzeit, gegen die ISV-Reserve hagelte es eine deutliche 1:4-Packung, Umschaltverhalten und Zweikampfführungen waren ausbaufähig. Steinbecks Trainer Klaus Frank sagte im Teamcheck, dass er aus den ersten drei Spielen mindestens vier Punkte mitnehmen möchte. Damit das klappt, ist die Mannschaft nun zum Punkten verpflichtet.
Schubert: 3:3, das wird ein Torfestival.
Heimspiel-Tipp: 2:1

SC VelpeSüd - SW Lienen (So., 15 Uhr)
Zwei Mannschaften, zwei Aufholjagden, zwei unterschiedliche Ergebnisse - SC VelpeSüd und auch SW Lienen lagen am vergangenen Wochenende lange zurück und beide entdeckten dann spät in der Partie doch noch das Toreschießen für sich. Der Unterschied? SW Lienen schaffte nach einem 0:2-Rückstand noch den Ausgleich, SC VelpeSüd verlor nach 0:3 trotz starker Moral mit 2:3 und scheiterte knapp gegen Preußen Lengerich.
Schubert: 1:1
Heimspiel-Tipp: 2:0

Westfalia Hopsten - SV Büren (So., 15 Uhr)
Ebenfalls einen Rückstand aufgeholt hat der SV Büren am ersten Spieltag - sogar zweimal. Am Ende gab es immerhin einen Zähler gegen Eintracht Mettingen in einem sehr torchancenarmen Spiel. Ärgerlich für Büren: Das Lazarett wächst und wächst und wächst... Kai Hartmann zog sich im Pokalspiel in Leeden-Ledde wohl eine Prellung im Oberschenkel zu und könnte Sonntag ausfallen. Abwarten. Definitiv kein Thema am Wochenende ist Marco Schneider, der sich am Mittwochabend ebenfalls verletzte. Außerdem fehlen Nicholas Imsiepen, Kristos Schönfeld, Pedro, Gabriel Moscardini und Carl Gründel. Am Mittwoch musste Coach Marcel Czichowski aufgrund des Personalmangels selbst aushelfen. Zeit für die vermeintliche zweite Garde im gut besetzten Bürener Kader, sich zu zeigen. Gegner Westfalia Hopsten fuhr am ersten Spieltag ebenfalls ein 2.2 ein. Ärgerlich für die Truppe: Sie hatte bis zur 72. Minute mit 2:0 in Führung gelegen und noch einige Chancen verpasst, um das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Lienen kam zurück und Hopsten verlor noch zwei Punkte.
Schubert: 1:3
Heimspiel-Tipp: 1:2

Eintracht Mettingen - VfL Ladbergen (So., 15 Uhr)
Beide Teams starteten mit einem Unentschieden in die neue Spielzeit. Mettingen sicherte sich einen Punkt beim 2:2 gegen den SV Büren, Ladbergen trennte sich torlos von Cheruskia Laggenbeck II. Mettingen war nach dem Unentschieden am ersten Spieltag nur bedingt zufrieden - bei dem Spielverlauf war mehr drin. Zweimal ging die Truppe in Führung, zweimal glich Büren aus. Das 2:2 kassierte Mettingen erst in der Nachspielzeit. Ladbergens Trainer Stefan Kilfitt sah am ersten Spieltag zwar keine Tore seiner Mannschaft, aber durchaus ein gutes und schnelles A-Liga Spiel. Gegen Cheruskia II fehlte es aber noch zu oft an Kreativität.
Schubert: 3:1
Heimspiel-Tipp: 3:2



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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