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Endrit Sojeva (l.), der hier versucht, das Leder über Benedikt Helmig zu lümmeln, erzielte in der Schlussminute das Tor zum 2:4-Endstand.

Auf Nesar-Schock folgt nächstes Spektakel


Von Christian Lehmann

(23.04.17) Spaß haben und die Nebengeräusche der vergangenen Wochen auf dem Platz vergessen. Diese Vorgabe hat Westfalias Trainer Frank Busch seinen Männern zuletzt eingeimpft. Doch beim äußerst mühsamen 4:2 (2:2)-Auswärtssieg über Teuto Riesenbeck mussten zuletzt arg gebeutelte Kinderhauser bereits nach drei Minuten den nächsten mentalen Tiefschlag einstecken.

Keine 180 Sekunden waren gespielt, da zog sich Nawid Nesar eine wohl schwere Knieverletzung zu. Der Winter-Neuzugang, der am Saisonende zum SuS Neuenkirchen zurückkehrt, konnte das betroffene Bein nicht mehr belasten. "Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist", sagte Busch. 

Schlag auf Schlag


Auf den Nesar-Schock folgte ein Spektakel: Zur die rund 150 Zuschauer in der Oase-Arena war es auch deshalb richtig unterhaltsam, weil beiden Teams in der Defensive Fehler unterliefen. Früh sorgte Niklas Plake aus kurzer Distanz für Teutos Führung (1:0/6.), schnell schlug Fidan Zeqiri zurück. Und wie! Mit dem Rücken zum Tor nahm der Flügelspieler den Ball an, mit dem Rücken zum Tor schloss er ab. Ein herrlicher Fallrückzieher (1:1/9.). Und es ging weiter: Benedikt Bischoff traf per Kopf zum 2:1 für Riesenbeck (14.), Mo Knemeyer profitierte nach einem Querschläger von Teuto-Schnapper Philipp Stockmann (19.).

Riesenbecks Trainer Mike Schwering ärgerte sich: "Wenn du gegen Kinderhaus zwei Tore in einer Halbzeit schießt, musst du mehr holen. Wir schenken zwei Gegentore einfach her. Das ärgert mich sehr." Ärgern musste sich der Übungsleiter auch über Thommy Eichlers Treffer zum 2:3 (65.), das Westfalias Routinier nach einer Tomasso-Ecke per Kopf erzielte. Teuto drückte nochmal auf den Ausgleich, als Niclas Heilemann Tim Pieper den Ball vom Fuß nahm und doch nicht traf (75.), oder als Niklas Plake (85.) eine weitere gute Gelegenheit verstreichen ließ. Auf der Gegenseite verpassten Enno Suvar, Fidan Zeqiri und Farssan Forodifard gleich dreimal blank vor Stockmann das Abspiel zum Nebenmann. Nach einem weiteren Konter erlöste Endrit Sojeva die Seinen dann mit dem Tor zum 2:4-Endstand (90.).

Teuto Riesenbeck - Westfalia Kinderhaus     2:4 (2:2)
1:0 Plake (6.), 1:1 Zeqiri (9.),
2:1 Bischoff (14.), 2:2 Knemeyer (19.),
2:3 Eichler (65.), 2:4 Sojeva (90.)

Heiß wie Frittenfett: Simon Helmig und Kollegen warfen sich in jeden Ball.

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