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Mauro Martin setzt zur Grätsche gegen Mesums Valentin Ricken an.

Mesumer Chancenwucher bleibt diesmal unbestraft

Von Jakob Schulze Pals

(08.09.19) Der SV Mesum hat eklatante Probleme mit der Chancenverwertung. Nicht nur, weil der Absteiger in den letzten zwei Partien drei Strafstöße verschoss, sondern auch, weil teilweise klarste Möglichkeiten kläglich vergeben werden. Auch beim 1:2 (0:0)-Auswärtssieg gegen den TuS Altenberge wurden die Mängel wieder sichtbar – diesmal jedoch ohne Folgen. Die Gastgeber warten derweil unter Neu-Trainer Andre Rodine noch immer auf den ersten Dreier und verharren weiter auf einem Abstiegsrang.

Dabei war auch in dieser Partie wieder mehr drin für die Altenberger. SVM-Coach Marcel Langenstroer sprach nach dem Spiel von einem starken Gegner, der seiner Mannschaft alles abverlangt habe. Der TuS gefiel mit gepflegtem Kurzpassspiel und schaffte es immer wieder sich ins letzte Drittel der Mesumer Defensive zu kombinieren. Das große Manko bleibt jedoch die Durchschlagskraft.

So wirklich gefährliche Tormöglichkeiten sprangen nicht heraus. Mesum war da durchaus gefährlicher, Ugur Birdir setzte seinen Versuch aus sieben Metern Torentfernung aber weit über den Kasten – „ein Beispiel unserer fehlenden Kaltschnäuzigkeit“, bemerkte Langenstroer nach Spielschluss. So ging es torlos in die Kabinen.

Kaltstart

Die Tore hatte man sich offensichtlich für die zweite Hälfte aufgehoben. Beide Teams starteten mit ordentlich Knallgas nach Wiederanpfiff. Mit der ersten Aktion im zweiten Durchgang gingen die Gäste in Front: Der SVM brach über links durch, Ugur Birdir legte auf Nils Wiethölter zurück, der aus sechs Metern einschob (46.). Die Altenberger konnte man damit allerdings wenig beeindrucken. Kevin Behn schickte Malte Greshake auf die Reise, der im Duell mit SVM-Schnapper Phillip Parlow ganz cool blieb und seine Farben wieder auf Kurs brachte – 1:1 (49.).

Der TuS blieb weiter am Drücker und überzeugte mit einer guten Spielanlage. Blöd nur, dass Mesum dafür die Tore machte. Milan Hartke flankte auf den Schädel von Michael Egbers, der zur 1:2-Gästeführung einnickte (64.). In der Folge mussten die Gastgeber den Schock erstmal verarbeiten, während die Mesumer klarste Chancen liegen ließen. Im Drei-gegen-eins schaffte man es nicht, TuS Keeper Marc Wenning-Künne zu überwinden. Dafür rutschten in der 92. Spielminute noch zwei Altenberger an einer Hereingabe vorbei – es blieb beim 1:2.

„Ein 2:2 wäre vielleicht auch verdient gewesen, insgesamt geht die Niederlage aber leider in Ordnung. Wir müssen einfach mehr Durchschlagskraft entwickeln. Trotzdem gefiel mir unser Auftritt über weite Strecken“, ordnete TuS-Coach Andre Rodine die Niederlage ein. Doch es hilft alles nix – der TuS braucht Punkte.

TuS Altenberge – SV Mesum      1:2 (0:0)
0:1 Wiethölter (46.), 1:1 Greshake (49.),
1:2 Egbers (64.)



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