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Kreisliga A2

Adler Buldern


Fazit Hinrunde: Aufgrund arger personeller Probleme stolperten die Adler regelrecht in die Saison hinein. "Das hat sich dann eine Weile so hingezogen", erklärt Coach Alexander Möllers. "Wir hatten zwar einen Kern aus acht, neun Spieler da, aber wirklich einspielen konnten wir uns nicht, weil wir nie mit derselben Startelf spielen konnten." Immer wieder musste der Trainer den Spieltagskader mit Leuten aus der eigenen zweiten Mannschaft auffüllen. Zur Kontinuität hat das nicht beigetragen. Dann allerdings legte Möllers' Truppe vor der Winterpause richtig los, blieb in sechs Spielen ungeschlagen und landete vor den Feiertagen auf Platz vier. Selbst Primus Westfalia Osterwick luchsten die Adler beim Remis einen Punkt ab. "Mit dem vierten Platz konnten wir dann viel beruhigter in die Rückrunde gehen", so der Trainer.  

Vorbereitung: Laut des Coaches geht es beschwerlich voran. "Beim ersten Training waren wir dann mal 16 Leute und dann habe sich direkt wieder drei verletzt", winkt Möllers ab. Trainingsausfälle wegen Coronafällen gab es auch in der Buldern. "Da sind wir dann immer auf Nummer sicher gegangen und jeder sollte statt des Training individuell etwas machen.

Personal: Mehrere Langzeitverletzte lassen immer noch auf sich warten. Omar Mustapha plagt sich immer noch mit Knieproblemen herum. Timo Frericks hat eine Entzündung im Fuß, nachdem er mit diesem immer wieder umgeknickte und fehlte auch schon die komplette Hinrunde. Carlos Brauer steht vor einer Hüftoperation. Urlauber und immer wieder fehlende Studierende dezimierten den Kader von Möllers auch immer weiter, sodass er im Schnitt nur mit zehn Leute beim Training arbeiten konnte.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Vor der Winterpause haben wir uns in der guten Phase oft das Glück erarbeitet", erläutert der Coach. Der Grundstein für die Kreisliga A sei also gelegt.  "Kämpfen, laufen, dagegenhalten - das klappt alles bei uns. Und auch die vielen Standardtore waren schön. Jetzt wollen wir aber schauen, dass wir uns auch spielerisch weiterentwickelt." Für Möllers ist auf jeden Fall noch Luft nach oben da.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Auch weiterhin sollen die Adler bei ruhenden Bällen eine Macht bleiben. "Der Einsatz und der Zusammenhalt sind auch echt gut", ist der Trainer vom Teamgeist seiner Truppe beeindruckt. Trotz aller Widrigkeiten hielten seine Jungs auch in schwierigen Phasen der Saison die Stimmung hoch. "Wenn wir das beibehalten könnten, wäre das echt top." 

Saisonziel: Platz vier sei schon in Ordnung. "Aber Platz drei wäre natürlich noch besser, wenn man jetzt schon so dran ist", bleibt Möllers angriffslustig. Im ersten Meisterschafsspiel nach der Vorbereitung geht es zudem direkt in einer Standortbestimmung gegen den Drittplatzierten SuS Legden.

Heimspiel-Prognose: Die Adler bleiben weiter die Mentalitätsmonster der Liga. Am Ende bleiben die Personalsorgen aber ein beständiges Thema. Mit dem fünften Tabellenrang kann Buldern am Saisonende aber durchaus zufrieden sein.



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