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Kreisliga A2

GW Nottuln II


Fazit Hinrunde: Nach den ganzen Corona-Unterbrechungen musste sich die Nottulner Reserve im Sommer laut Coach Mario Popp erst einmal wieder finden. "Auch haben wir ein neues Spielsystem eingeführt und das hat dann alles länger gedauert, als wir gedacht hatten", merkt Popp an. "Unser Ziel war es dann eigentlich, oben in der Tabelle anzuklopfen. In den entscheidenden Spielen gegen die Topmannschaften haben uns dann aber immer wieder wichtige Spieler gefehlt." Auch momentan muss der Trainer noch auf erfahrenen Leute verzichten.

Vorbereitung: Die Corona-Situation machte sich natürlich auch in Nottuln bemerkbar. "Positive Fälle, deswegen Trainingsunterbrechungen, Testspielabsagen - das war alles schwierig." Zweimal testete die Reserve dann aber doch: Gegen den SC Ahle gab's einen 2:1-Sieg, beim SV Lembeck sprang immerhin ein 1:1-Unentschieden heraus. 

Personal: In den ersten beiden Spielen nach der Winterpause gab's dann gehörig Unterstützung aus der eigenen ersten Mannschaft, weil das Westfalenligateam coronabedingt noch nicht in die Saison einsteigen durfte. "Was auch nicht immer ganz einfach ist, weil ich meine Jungs auch bei Laune halten muss und Startelf dann natürlich nicht immer eingespielt ist", so Popp. Aaron Schölling fällt zudem wegen einer Knie-Operation bis auf Weiteres aus, Linus Sonneborn plagen ebenfalls Knieprobleme und Jan Ehm zwickt es im Rücken. Auch Aaron Höing kämpft zurzeit mit seinen Adduktoren, weswegen Popp froh ist, mit Rückkehrer Dennis Paul wieder einen Torgaranten in seinen Reihen zu wissen.

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: Die Fehler sollen minimiert werden und gleichzeitig will Popp, dass seine Jungs noch mutiger nach vorne spielen. "Wir müssen noch konsequenter im Abschluss werden", mahnt der Trainer. "In Spielen, die wir am Ende verloren, hätten wir immer vorher selbst in Führung gehen können." Auch das Verteidigen von Standards steht oben auf der Liste.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: Das eigene Spielsystem ist schon eine konstante Variable - trotzdem kann es auch noch weiter ausgebaut werden. "Und dann kommt es auch immer auf den Gegner an", bemerkt Popp.

Saisonziel: "Wenn wir an Platz drei noch herankämen, wäre das super, aber dafür muss auch alles passen", so Popp. "Aber es ist erst einmal wichtig, dass wir von Spiel zu Spiel schauen und uns dann Stück für Stück weiterentwickelt." Wenn dann auch noch alle in Nottuln gesund die Saison beenden, kann der scheidende Trainer nach seiner dreijährigen Amtszeit beruhigt von dannen ziehen.

Heimspiel-Prognose: Mit den beiden Siegen gegen Gescher II (3:1) und Vorwärts Lette (6:1) hat Nottulns Reserve nach der Winterpause ein Ausrufezeichen gesetzt. Für ganz oben reicht es nicht, aber Platz vier ist für die Popp-Truppe ein gutes Ergebnis.



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