TSG Dülmen II

Fazit Hinrunde: Für die TSG-Reserve lief's zunächst am Saisonstart richtig rund. Nach dem siebten Spieltag befand sich die Mannschaft von Meik Strickling mit 17 Punkten sogar auf dem zweiten Tabellenplatz. "Wir sind tatsächlich richtig stark gestartet und da konnte man auch sehen, wozu wir mit beständigen Leistungen in der Lage sind", meint der Trainer. Allerdings ging es für die zweite Mannschaft in der zweiten Hinrundenhälfte stetig bergab, bis zur Winterpause sammelten Stricklings Jungs nur weitere zwei Zähler. 

Vorbereitung: "Die lief richtig gut", kann Strickling nicht meckern. "Wir konnten alle Testspiele durchführen und bis auf ein, zwei Quarantänefälle wurden wir auch von Corona verschont." Auch die Trainingsbeteiligung konnte sich sehen lassen. Dass die TSG-Reserve bereit für die Aufgaben in der Rückrunde ist, bewies die Mannschaft von Strickling dann prompt nach der Winterpause beim 3:2-Sieg gegen den Tabellendritten SuS Legden.

Personal: Aktuell hat Strickling alle an Bord. Gegen Legden saßen sogar elf Auswechselspieler auf seiner Bank. Nur Lukas Langener plagt sich schon länger mit Knieproblemen herum und Hendrik Volle muss schon seit dem zweiten Spieltag der Saison passen. 

Das wollen wir in der Rückrunde besser machen: "Wir wollen wieder beständiger werden", erklärt Strickling - und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: "Vor der Saison wollten wir ja abstellen, dass wir eine Wundertüte sind und mal so oder so spielen. Was wir ja dann auch geschafft haben, weil wir erst kontinuierlich gut und dann kontinuierlich schlecht gespielt haben." Vor allem gegen Mannschaften aus unteren Tabellenregionen muss sich die Reserve noch geschickter anstellen, um eine Balance aus einer sicheren Defensive und einem erfolgreichen Offensivfußball zu finden.

Das wollen wir in der Rückrunde beibehalten: "Solche eine gute Phase, wie wir sie zu Saisonbeginn gezeigt haben, wollen wir jetzt länger abrufen", gibt Strickling die Richtung vor. "Bis zu unserer Schwächephase war es nämlich definitiv eine Verbesserung zu den Jahren davor."

Saisonziel: "Wir haben gesehen, wo es hingegen könnte", wagt Strickling einen Ausblick. "Ein Platz unter den ersten Fünf wäre deshalb schön. Das ist das Ziel, das wir anstreben können."

Heimspiel-Prognose: In der engen Tabelle entscheiden am Ende der Saison nur noch Kleinigkeiten. Im oberen Drittel ist alles knapp beieinander - mit einer Niederlage im letzten Saisonspiel rutscht die TSG noch auf Platz 10 ab.