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Kreisliga B1

Doppelpass am Donnerstag: Philipp Hermeler (GW Rheine II)


Von Christian Lehmann

(03.05.12) Philipp Hermeler hat in seiner aktiven Zeit als Fußballer schon einiges erlebt. Unter anderem war der Mittelfeldspieler für den FC Eintracht Rheine, Emsdetten 05, GW Rheine und die Reserve von SuS Neuenkirchen am Ball. In dieser Saison sollte Hermeler bei GW Rheine II unter dem neuen Coach Lennart Rading eine wichtige Rolle spielen. Doch das Verletzungspech - stets ein unangenehmer Begleiter - blieb dem 27-jährigen treu. Zu den schlimmsten Verletzungen zählten zwei Knorpelschäden und zwei schwere Schulterverletzungen. Zuletzt wurde ein Meniskusschaden festgestellt. Wir sprachen mit dem GW-Kapitän über die bisherige Saison und die Zukunfts-Aussichten.


heimspiel-online: Hallo Philipp, was macht die Verletzung?

Philipp Hermeler: Ich befinde mich gerade in der Aufbau-Phase und verbringe viel Zeit im Fitness Studio. Ich würde gerne am 28. Mai gegen den SC Altenrheine II wieder auf dem Platz stehen.

heimspiel-online: In der Hinrunde habt ihr euch teilweise ganz schön einen abgegurkt. Ausgerechnet nach deinem Ausfall scheint sich die Mannschaft ein wenig gefangen zu haben. Siehst du Zusammenhänge?

Philipp Hermeler: (lacht) Die Zusammenhänge will ich nicht an meiner Person fest machen. Entscheidend war eher, dass wir eine gute Wintervorbereitung gespielt haben und die Mechanismen immer besser greifen. Zusätzlichen Auftrieb hat das 7:0-Erfolgserlebnis gegen SuS Neuenkirchen III vor der Winterpause gegeben.

heimspiel-online:
Lennart hat bei der GW-Reserve einiges verändert. Ihr spielt mit Viererkette, das Training ist ein ganz anderes im Gegensatz zur Vorsaison. Was zeichnet euren neuen Coach aus?

Philipp Hermeler: Er versucht, modernen Fußball spielen zu lassen. Wir reden nicht nur über schnelles Kurzpassspiel, ballnahes Verschieben oder offensives Verteidigen, sondern trainieren das auch ganz speziell.

heimspiel-online: Ihr habt einige Spieler mit Bezirksliga-Erfahrung im Kader, unter anderem dich, Kevin Jarvers, Julian Wamelink und zur Zeit auch noch Marcel Geeren. Wo soll die Reise langfristig hin gehen?


Philipp Hermeler: Wir wollten ja in dieser Saison schon oben mitspielen. Dieses Ziel verfolgen wir auch für die nächste Saison. Für Platz eins bis vier sollte es reichen.

heimspiel-online: Du kommst so langsam ins beste Fußballer-Alter, hattest aber immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Wie sehen deine persönlichen Zukunftspläne aus?

Philipp Hermeler:
Erstmal muss ich schauen, wie es sich so ganz ohne Meniskus spielt. Ich würde gerne wieder in einer höheren Liga spielen, aber die berufliche und private Situation macht das nicht ganz so einfach. Ich lasse das einfach mal auf mich zu kommen.


 

 



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