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Kreisliga A

Ibbenbüren macht es spannend 


Von Theresa van den Berg

(24.10.21) Plötzlich war Steinbeck wieder da und keiner wusste so genau, wie die Grün-Weißen das geschafft haben. Doch der Reihe nach: 30 Minuten zum Vergessen zeigte die Mannschaft von Klaus Frank beim Auswärtsspiel in Ibbenbüren und verlor so mit 2:3 (2:3) gegen eine vor allem in der ersten Halbzeit starke Spielvereinigung.

"Wir waren gar nicht auf dem Platz. Eigentlich war das Spiel nach der ersten halben Stunde schon gelaufen", ärgerte sich Steinbecks Trainer über die Leistung seiner Jungs zu Beginn. "Da spricht man vorher extra an, was wir nicht machen dürfen, nämlich Ibbenbüren ins Spiel kommen lassen und dann passiert genau das." 

Statt 5:0 nur noch 3:2

Im ersten Abschnitt hätten durchaus noch mehr Tore für die Gastgeber fallen können, da waren sich beide Trainer einig. Doch statt 5:0 stand es plötzlich nur noch 3:2. "Ich glaube, Steinbeck wusste selbst nicht so genau, wie sie zum Anschluss gekommen sind", so ISV-Trainer Steffen Büchter. "Wir waren in der ersten Halbzeit am Drücker, haben uns Torchance um Torchance erarbeitet und legen uns die Eier quasi selbst rein", konnte er es kaum glauben. 

Und so waren die Grün-Weißen mit dem Halbzeitpfiff plötzlich wieder zurück in der Partie. Nach dem Doppelschlag durch Niklas Pollok (12.) und Mervin Litaj (14.), war es Philip Winkler, der frei vor dem Tor zum eigentlich beruhigenden 3:0 einschob (30.). Doch nur zwei Minuten später nutzte Nicolas Kewe einen Patzer der Ibbenbürener Hintermannschaft zum Anschluss (32.), kurz vor der Pause war es dann Henning Ostendorf, der sich die Kugel schnappte und einen Foulelfmeter zum mehr als glücklichen 2:3 verwandelte (44.). 

"Lennart grätscht, trifft weder Ball noch Gegner und die zwei Steinbecker laufen sich gegenseitig über den Haufen", war der Coach der Schwarz-Weißen alles andere als einverstanden mit dem Pfiff. Doch das war Ostendorf und Co reichlich egal. "Dann bist du auf einmal wieder drin, obwohl du nicht damit rechnest."

Chance auf Ausgleich war da

Im zweiten Durchgang entwickelte sich dann eine andere Partie: Ibbenbüren stand tiefer, Steinbeck kam besser ins Spiel und erspielte sich in der Schlussviertelstunde gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Zunächst waren es Bastin Determeyer und Marius Daut die den Ball nach einer Ecke am zweiten Pfosten nicht über die Linie brachten, dann köpfte Max Schünemann nur knapp drüber.  Determeyer war es auch, der zwei Minuten vor Schluss frei vor dem Tor erneut das 3:3 auf dem Fuß hatte. Die letzte Chance hatte allerdings das Team von Büchter. Kurz vor dem Ende zeigte der Schiedsrichter nach einem Foul erneut auf den Punkt, doch Simon Kock vergab und so blieb es beim 3:2 für die Gastgeber. 

Ibbenbürener Spvg II - GW Steinbeck 3:2 (3:2)
1:0 Pollok (12.), 2:0 Litaj (14.),
3:0 Winkler (30.), 3:1 Kewe (32.),
3:2 Ostendorf (44./FE)
Besondere Vorkommnisse: Kock verschießt Foulelfmeter (90.)



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