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Kreisliga A

Arminia eine Nummer zu groß für Ladbergen 


Von Finn Determeyer

(01.05.23) Gegen den Tabellendritten Arminia Ibbenbüren stand vier Spieltage vor Schluss bereits das letzte Heimspiel der Saison 2022/23 für den VfL Ladbergen an. Ergebnistechnisch ging der Heim-Abschluss beim 0:4 (0:3) ordentlich in die Hose. Spielerisch brachte er den Hausherren immerhin einige Erkenntnisse.

„Wir haben taktisch mal ein bisschen was ausprobiert und einem ungewohnten System begonnen“, erklärte Ladbergens Trainer Stefan Kilfitt. Statt wie gewohnt mit Dreierkette starteten die Gastgeber mit einer Viererkette. Nach 0:3-Rückstand zur Pause, musste Kilfitt korrigieren – er stellte wieder auf das gewohnte System um. „Da kamen wir dann besser rein. Man merkte, dass sich unsere Spieler dann wohler fühlten.“

Partie vor der Pause schon entschieden

In Hälfte eins schienen sich vor allem die Arminen wohlzufühlen an der Ladbergener Königsbrücke. Einen Eckball köpfte Tobias Birke am zweiten Pfosten zur frühen Führung ein (10.). „Nach dem 1:0 haben wir das Spiel komplett bestimmt“, befand Arminias Andreas Schmidt, der auf der Bank den urlaubenden Interimscoach Clemens Gude vertrat. Jeffrey Goltsche (27.) und Bjarne Schmidt (37.) schraubten das Ergebnis noch vor der Pause in die Höhe.

Aus dieser kamen die Hausherren neben dem erwähnten Systemwechsel auch mit zwei personellen Änderungen. Und nun lief es plötzlich deutlich besser beim VfL. „Die ersten zwanzig Minuten des zweiten Durchgangs gehen klar an Ladbergen“, gab Schmidt zu. Allein der Anschlusstreffer wollte einfach nicht fallen. „Wir hätten locker nochmal zurückkommen können ins Spiel. Dafür haben wir es aber oft nicht clever genug ausgespielt“, haderte Kilfitt. Mit fortwährender Spieldauer plätscherte die Partie mehr und mehr vor sich hin. Den Schlusspunkt setzte Gerrit Mahmutovic, der im Sechzehner drei Ladbergener frisch machte und zum 4:0 einschob (83.).

Ladbergen feiert eine geile Saison

„Die Niederlage ist natürlich verdient, wenn auch zwei Tore zu hoch. Die zweite Halbzeit war wirklich ordentlich“, so Kilfitt. „Da wir die klareren Torchancen hatten, finde ich es auch in der Höhe verdient. Insgesamt war es aber von beiden Seiten ein super entspanntes und faires Spiel“, zog Schmidt eine zufriedene Bilanz. Die Gesamtbilanz der bisherigen Spielzeit ist allerdings auch in Ladbergen absolut zufriedenstellend – der Klassenerhalt längst gesichert. Bis spät in die Nacht wurde am Sportgelände noch in den Mai hineingefeiert. „Am Mittwoch wollen wir in Dörenthe unbedingt gewinnen, das ist mir nämlich noch nie gelungen“, hat Kilfitt noch mindestens ein ehrgeiziges Ziel in dieser Saison.

VfL Ladbergen – Arminia Ibbenbüren 0:4 (0:3)
0:1 Birke (10.), 0:2 Goltsche (27.)
0:3 Schmidt (37.), 0:4 Mahmutovic (83.)



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