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Kreisliga A

Felix Steuter (l.) hat es endlich mal wieder auf ein Foto von uns geschafft. Hier köpft er den Ball weg, Arminias Jeffrey Goltsche schaut nur zu. Foto: Lehmann

Saerbeck geht den vorletzten Schritt


Von Finn Determeyer

(08.05.23) Jetzt fehlt wirklich nicht mehr viel! Nach dem 2:1 (1:0)-Erfolg bei Arminia Ibbenbüren kann Falke Saerbeck am Mittwoch im Nachholspiel gegen Eintracht Mettingen die Meisterschaft und den Bezirksliga-Aufstieg perfekt machen. Die Ibbenbürener haderten im Nachgang der Partie allen voran mit dem Aluminium.

Eines vorweg: Saerbecks Coach Dragan Grujic geht fest davon aus, dass seine Mannschaft den sensationellen Aufstieg am Mittwoch eintüten wird. „Die Jungs sind mega heiß und haben richtig Bock den Sack jetzt zuzumachen.“ Wer hätte das vor der Saison gedacht? Oder nach dem ersten Spieltag, als die Falken mit 1:7 bei der ISV-Reserve baden gingen? Bekanntlich stabilisierten sich die Grujic-Schützlinge in der Folge erheblich und wurden vor allem Meister der Effektivität. Neun Spiele wurden mit nur einem Tor Unterschied gewonnen. So steigst du auf.

Vorne hilft der liebe Gott und Dodo Breuer?

Auch Arminia bekam die Saerbecker Langatmigkeit am Sonntag zu spüren. „Ich finde über das gesamte Spiel ist es ein durchaus glücklicher Punkt für Saerbeck. Sie waren schlicht effektiver als wir“, sagte Arminas Coach Clemens Gude. Dragan Grujic war da anderer Meinung: „Ein verdienter Sieg für uns. Wir hatten mehr Chancen, mehr Spielanteile und die bessere Spielidee.“ Arminias Spielidee hing an diesem Tag wohl besonders mit der Personalie Domenik Breuer zusammen, der nach längerer Verletzungspause in den Kader zurückkehrte. Mit langen Bällen versuchten die Arminen den großgewachsenen Stürmer in Szene zu setzten. Fast klappte das auch früh – Breuer scheiterte aber am Pfosten (34.). Stattdessen schlugen die Gäste kurz vorm Pausentee zu. Jannes Ludwig schlug eine Willy-Sagnol-Gedächtnisflanke aus dem Halbfeld und Marco Laumann köpfte am zweiten Pfosten ein (45.).

Im zweiten Durchgang erhöhte Armina allmählich den Druck. „Wir haben unser Herz in beide Hände genommen und auch offensiv gewechselt“, so Gude. Saerbeck jedoch stand kompakt, ließ nicht viel zu. „Die zweite Hälfte war noch wesentlich besser als die erste“, so Grujic. Nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff beruhigte ein Sonntagsschuss die Gemüter der Gäste. Einen rausgeköpften Ball nahm Konstantin Schürmann auf Höhe Sechzehnereck an und schweißte ihn unwiderstehlich oben rechts in den Knick – Traumtor (55.).

Erneutes Alu-Pech für Arminia

Durch war die Sache damit noch nicht. Der eingewechselte Gerrit Mahmutovic zwirbelte die Kugel aus 15 Metern ans Lattenkreuz (75.). Unmittelbar danach brannte es nochmals lichterloh im Saerbecker Strafraum. Breuer kam frei zum Abschluss und scheiterte an Tim Hornschuh. Nur in höchster Not klärten die Gäste anschließend aus dem Gewusel (76.). Nur der eingewechselte Henry Konermann sollte Hornschuh an diesem Tag noch überwinden – mit einem gekonnten Heber aus 13 Metern (87.). „Wir haben nach dem 0:2 nicht aufgesteckt. Die Moral war voll in Ordnung und wir hätten heute einen Punkt verdient“, lobte Gude seine Mannschaft.

Arminia Ibbenbüren – Falke Saerbeck 1:2 (0:1)
0:1 Laumann (45.), 0:2 Schürmann (55.),
1:2 Konermann (87.)



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