Wesekes "Ecken und Kanten" bescheren Epe Probleme
Von Fabian Renger
(02.03.20) Rainer Weikert, Co-Trainer des Vorwärts Epe, wusste im Vorfeld, was auf seine Elf zukommt: Der Gang zu Adler Weseke würde kein leichter werden. "Eine unangenehme Mannschaft, die sehr körperbetont spielt. Mit vielen Ecken und Kanten", sagte Epes Trainerassistent. Seine Mannschaft hatte mächtig dran zu knabbern, auch wenn sie 2:0 (0:0) siegreich blieb. Aber das war gar nicht so leicht, denn da war ja noch Adlers Torwart André Späker...
"Der ist gefühlt 2,15 Meter groß und wächst gegen uns immer über sich hinaus", bemerkte Weikert süffisant. Der Sieg war allerdings einer, der gezeichnet war von Verlusten und weniger zum Lächeln animierte.
Justin Bauer und Marcel Terhaar mussten im ersten Durchgang relativ zeitig hintereinander verletzt runter. Später im Spiel, als bereits entschieden war, ging auch Vincent Wenker hops. Zwei mit Gelb geahndete Foulspiele bedeuten nunmal die Ampelkarte. In der 90. Minute dennoch eher überflüssig.
Na ja, sei's drum. Bezeichnend: Aleksandar Temelkov traf zum 1:0 für Vorwärts per abgefälschtem Freistoß (80.), zwei Minuten später machte Luca Laufer den Deckel drauf.
Adler Weseke - Vorwärts Epe 0:2 (0:0)
0:1 Temelkov (80.), 0:2 Laufer (82.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rote für Epes Vincent Wenker (90.)