Michael Rintelen (l.) spielte im Mai noch für Borussia Emsdetten.

FC Mecklenbeck sendet mit Rintelen ein Signal


Von Mario Witthake

(28.12.12) Vier Punkte Rückstand hat der FC Mecklenbeck in der Bezirksliga 12 auf das rettende Ufer. Nun hat das Schlusslicht Michael Rintelen verpflichtet und möchte damit ein Signal setzen: "Bei uns geht es weiter, wir tun alles, um den Klassenerhalt zu schaffen", sagt der Sportliche Leiter Reiner Weikert.

Der 30-jährige Rintelen, immerhin mit Oberliga-Erfahrung ausgestattet, jedoch nach einem gut zehnwöchigen Engagement bei RW Ahlen und seit Mitte September vereinslos, soll die Defensive des Aufsteigers stützen. Der gebürtige Borghorster, der unter anderem für die Sportfreunde Lotte, Eintracht Rheine, SuS Neuenkirchen und bis zum Sommer für Borussia Emsdetten die Schuhe schnürte, soll ein Signal setzen für die Spieler, die da sind - und für diejenigen, die noch kommen sollen. "Michael ist kein Ersatz für Anas Lotfi, er spielt weiter hinten. Für die Offensive wollen wir noch was tun", kündigt Weikert an.

Neuer Gönner

Unterstützung finanzieller Natur erhält der Verein seit kurzem von einem privaten Gönner, der nicht öffentlich genannt werden möchte. "Das kam aus dem Nichts für uns", sagt Weikert, der um ein weniger skandalträchtigeres Bild des Verein bemüht ist. Den neuen Sponsor bezeichnet man in Mecklenbeck als "soliden Partner". Und über Afshin Ashtari Larki, der sich gestern am Rande der Stadtmeisterschaften ausschließlich zu sportlichen Belangen äußern wollte, sagt Weikert: "Afshin ist weiterhin unser Trainer."