Ab Sommer Trainer beim TuS Altenberge: Bodo Gadomski

Gadomski entscheidet sich für Altenberge


Von Mario Witthake

(02.01.13) Zur neuen Saison wird Bodo Gadomski den TuS Altenberge trainieren. Der aktuelle Coach von Wacker Mecklenbeck will die Saison bei seinem jetzigen Club "vernünftig zu Ende bringen", um dann im Sommer beim Bezirksliga-Konkurrenten zu starten. "Ich habe lange überlegt und viele Gespräche mit dem Vorstand und Spielern von Wacker geführt. Ich habe mich nun für Altenberge entschieden, weil man sich als Trainer ja auch weiterentwickeln möchte", schildert Gadomski seine Entscheidungsfindung.

 

Gadomski lagen Angebote von Wacker, GW Rheine und eben Altenberge vor. Zum TuS lockten ihn schließlich die vielen Eigengewächse im Kader und die Jugendarbeit. "Die C- und B-Jugend spielen in der Bezirksliga, die A-Jugend steigt hoffentlich in diesem oder nächsten Jahr auf", so Gadomski, der von seinem neuen Wohnort Münster auch schnell in Altenberge ist.

 

Dort suchte der Zweite Vorsitzende Dietrich Schulze-Marmeling zusammen mit Vorstandschef Erwin Hammer einen Nachfolger für Tim Gödecke, der kurz vor dem Hinrundenende Öffnet internen Link im aktuellen Fensterseinen Rückzug bekannt gegeben hatte. Obwohl für Gadomski klar war, dass er seinen Vertrag bei Wacker Mecklenbeck erfüllen wolle und er für Altenberge noch nicht zur Rückrunde zu haben war, fiel die Wahl dann auf ihn. "Der Mannschaftsrat hat signalisiert, dass man ihn sich als Trainer vorstellen könne", so Schulze-Marmeling, der sich das Traineramt in der Rückrunde mit Hammer und Co-Trainer Klas Tranow teilen wird.

 

Wilpsbäumer geht im Sommer

 

Gadomski und Wacker Mecklenbecks Sportlicher Leiter Jan Lauhoff sprechen beide von einer "sauberen Lösung", obwohl, wie Lauhoff anfügt, "wir natürlich gerne mit ihm weitergemacht hätten." An der Egelshove gebe es bereits "Ideen" für die Nachfolgerlösung, mehr aber nicht.

 

Verlassen wird den Verein nach der Saison Bernd Wilpsbäumer. "Er hat in den beiden letzten Jahren zweistellig getroffen und seine Klasse nachgewiesen", sagt Lauhoff, der die Beweggründe des Stürmers, der noch einmal höherklassig angreifen will, nachvollziehen kann. Wilpsbäumer wird sich dem Landesligisten Preußen Borghorst anschließen.