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Bezirksliga 12

SCA lässt TuS in die Ergebniskrise schliddern


Von Christian Lehmann

(29.11.15) "Vielleicht haben wir nach dem Spiel gegen Kinderhaus alles ein bisschen zu rosig gesehen." Bodo Gadomski, Trainer des TuS Altenberge, sieht sein Team nach drei Spielen ohne Sieg gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte mit einer Ergebniskrise konfrontiert. "Ja, ich hatte aus den letzten drei Partien mehr erwartet als einen Punkt", sagte er nach der 1:2 (1:1)-Niederlage seiner Mannschaft gegen den SC Altenrheine.

Eine richtig schwache Leistung hatten die Altenberger bei den Rasenwasserball-Festspielen am Großen Berg nicht mal gezeigt. "Die Einstellung hat absolut gestimmt", betonte Gadomski. Einzig das Abschlusspech blieb den Altenbergern, allen voran Malte Greshake, der zu Saisonbeginn so gut getroffen hatte, mal wieder treu. "Sobald wir in den Sechzehner kommen, treffen wir die falschen Entscheidungen", meinte Gadomski. Kein Wunder also, dass der einzige Treffer des TuS einem Distanzschuss-Kracher von Ricardo Bredeck entsprang (1:1/27.). 

Althoffs frecher Lob

Die Altenrheiner hingegen wussten die Fehler, die sich die Altenberger in der Defensive leisteten, gekonnt auszunutzen. Yannik Langner scheiterte zwar nach einem feinen Zuspiel Dennis Gottschlichs zunächst (5.), nach einem Freistoß von Timo Althoff aus dem Halbfeld besorgte dann aber Jan-Eik Frieling mit der Fußspitze die Führung (12.). Erwähnter Bredeck wusste zwar die Antwort, doch Altenrheine ging als Sieger vom Platz, weil in der zweiten Hälfte Lukas Stellmacher Langner freispielte und dieser vor dem Kasten ganz cool blieb (1:2/71.). Zuvor wäre Althoff beinahe das Tor des Jahres gelungen: Der SCA-Zehner sah, dass Marcel Brameier zu weit vor dem Kasten stand und versuchte es frech mit einem Lob aus knapp 40 Metern. Allerdings bekam der TuS Schnapper die Finger noch an den Ball (65.). "Das wäre ein Sahnetor geworden", meinte sein Coach Michael Seiffert.

Seiffert war nach dem Spiel richtig happy, weil Altenberge durch Greshake, Tobias Herrmann und Adrian Falke gute Gelegenheiten zum möglichen Ausgleich liegen gelassen hatte. Und weil sein Team bis zum Ende gefightet hatte: "Wir haben uns in jeden Ball geworfen und den Sieg ein Stückweit mehr gewollt. Der Sieg geht in Ordnung, auch wenn Altenberge sehr viele Chancen hatte."

TuS Altenberge - SC Altenrheine     1:2 (1:1)
0:1 Frieling (12.), 1:1 Bredeck (27.),
1:2 Langner (71.)



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