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Amelsbürener Traumtor-Fabrik

Von Svenja Kleditzsch

(26.03.17) Nachdem Amelsbüren in den vergangenen Wochen mit einigen Ausfällen zu kämpfen hatte, konnte Trainer Andreas Wennemer gegen Peckeloh wieder aus dem Vollen schöpfen. Das machte sich auch im Amelsbürener Auftritt bemerkbar. Nach zwei weniger guten Spielen lieferten die Grün-Weißen vor eigenem Publikum wieder eine souveräne Leistung ab, setzten sich mit 4:1 (2:0) gegen Peckeloh durch und zeigten dabei auch noch richtig sehenswerte Tore.

Die Gastgeberinnen starteten gut in die Partie, waren die bessere Mannschaft und ließen Peckeloh kaum zum Zug kommen. In der 17. Minute belohnten sich die Amelsbürenerinnen dann für ihre Mühen: Ein Klärungsversuch von Peckeloh landete bei Svenja Silkenbäumer, die aus 25 Metern draufhielt und direkt in den Winkel traf. Auch das zweite Tor von Amels war eins der richtig schönen Sorte: Eine Ecke zirkelte Hanna Kramer direkt in den Peckeloher Kasten (36.). "Das war ein Tor, was man nicht so oft sieht", kommentierte Wennemer.

Peckelohs Ergebniskosmetik

Im zweiten Durchgang zeigte sich ein ähnliches Bild, wie in der ersten Halbzeit. Amels war klar überlegen und überzeugte durch eine starke Defensivarbeit. "Wir haben super gestanden", lobte Wennemer. Ohne viele Fehlpässe lösten die Grün-Weißen die meisten kniffligen Situationen spielerisch, Bälle raus zu schlagen war nur selten nötig. Auch im Angriff ließen die Amelsbürenerinnen im Vergleich zur ersten Hälfte nicht nach: Zunächst nahm Franziska Michel einen geklärten Ball von Peckeloh volley und erzielte aus der Distanz den dritten Treffer (52.), dann schloss Eva Tingelhoff nach einem Sololauf aus dem Mittelfeld zum 4:0 ab (70.). 

In der Schlussphase gelang dann auch den Gästen ein Treffer: Nach einer Ecke rutschte der Ball Amels-Torwärtin Sophia Pankoke durch die Hände, hinter ihr lauerte Peckelohs Isabell Streich und drückte die Kugel über die Linie (78.). "Ein Fehler kann einfach passieren. Wir ärgern uns nicht über das Tor", stellte Wennemer klar. Zumal Amelsbüren sonst auch keine weitere nennenswerte Offensivaktion der Peckeloher zuließ. "Ich bin mit der ganzen Leistung sehr zufrieden", lobte Wennemer nach Abpfiff.

GW Amelsbüren - SC Peckeloh     4:1 (2:0)
1:0 Silkenbäumer (17.), 2:0 Kramer (36.),
3:0 Michel (52.), 4:0 Tingelhoff (70.),
4:1 Streich (78.)



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