"Am Ende zählen die Tore"
Von Fabian Renger
(19.08.18) Der SV Herbern kann sich glücklich schätzen, mit Holger Möllers einen weisen Trainer in seinen Reihen zu haben. Nach der 0:1-Heimpleite gegen den VfB Hüls resümierte er trocken:"Am Ende zählen die Tore. Hüls hat eines gemacht, wir nicht. So einfach ist das." Eigentlich ist Fußball ja wirklich so wahnsinnig einfach.
Im Spiel zweier gut organisierter Verteidigungsketten passierte nicht ganz so viel. "Das hätte eigentlich 0:0 enden müssen", war sich Möllers sicher. "Aus dem Spiel heraus wäre wohl nie etwas passiert...", spielte er direkt auf das einzige Tor des Tages an. Sven Hagemeister traf nach 53 Minuten vom Elfmeterpunkt. Referee Roland Kreuz hatte ein Foulspiel von Michael Schulte an Okan Solak gesehen.
Ansonsten trafen die Herberner zu häufig die falschen Entscheidungen. Mal wurde nochmal quer gespielt, wenn man es besser selbst hätte machen können, in anderen Aktionen wurden Hereingaben nur ganz knapp verpasst. An Tagen wie diesen funktioniert halt gar nichts. Gegen Ende der Begegnung hatten die Gäste langsam aber sich das Oberwasser und der SVH großes Glück, dass Keeper Sven Freitag mehrfach glänzend parierte und in der Nachspielzeit Luis Krampe einen Ball so gerade von der Linie kratzen konnte.
SV Herbern - VfB Hüls 0:1 (0:1)
0:1 Hagemeister (53./FE)
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