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"Die Jungs waren brillant"


Von Malte Greshake

(12.02.23) Auch im zweiten Spiel nach der Winterpause bleibt der VfL Senden ungeschlagen. Gegen Mitabstiegskonkurrent Werner SC behielt die Mannschaft von Rabah Abed bis ganz zum Schluss die Nerven und heimste einen immens wichtigen 2:1 (1:0)-Auswärtssieg ein. In der Tabelle ist das rettende Ufer für die Sendener jetzt beinahe greifbar. 

Nach dem Rücktritt von Wernes Chefcoach Lars Müller hatte Abed seine Mannschaft vor einem kniffligen Spiel gewarnt. "Wir wussten, dass das eine schwierige Aufgabe und kein Selbstläufer wird", meinte Sendens Coach hinterher. "So ein Trainerwechsel kann immer in positive Energie umgewandelt werden." Offiziell hatte der Werner SC bisher noch keinen neuen Trainer vorgestellt. Auf dem Spielberichtsbogen wurde ein gewisser Kurtulus Özturk - ehemaliger Übungsleiter der ersten Mannschaft - als Coach angegeben. In der nächsten Woche wird es da wohl mehr Informationen geben.

Auf dem Platz nahmen die Gäste aus Senden dann direkt das Ruder in die Hand. Schon in der Anfangsphase verbuchten Abeds Jungs gute Chancen, die erlösende Führung fiel dann allerdings in der 33. Spielminute: Da landete eine Ballstafette über Lukas Morzonek und Tim Castelle bei Bruno Geister, der vor dem gegnerischen Kasten eiskalt blieb (33.). 

Sinev nach einem Konter

Nach der Pause entwickelte sich dann eine richtig hitzige Partie. Senden war darauf bedacht, den Sack so schnell wie möglich zuzumachen. Jürgen Sinev (57.) und Castelle (58.) trafen aber beide hintereinander nur den Pfosten. Im Anschluss war Werne dann am Drücker. Die Gäste blieben in der Defensive aber stabil und blieben nach vorne immer gefährlich. In der Schlussphase war es dann Sinev, der nach einem Konter die vermeintliche Vorentscheidung erzielte (81.).

Da allerdings Jannik Prinz kurz darauf per Foulelfmeter verkürzte (84.), wurde es noch einmal spannend. Aber die Sendener blieben standhaft - und machten ihren Coach so froh. "Am Ende geht der Sieg völlig in Ordnung, die Jungs waren heute brillant", hielt Abed nach dem Abpfiff fest. "Hätten wir unsere Chancen genutzt, hätten wir sicherlich auch höher gewinnen können. In unserer Situation können wir uns gerade aber nicht beschweren."

Werner SC - VfL Senden     1:2 (0:1)
0:1 Geister (33.), 0:2 Sinev (81.),
1:2 Prinz (84./FE)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
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