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Ahaus verpennt auch gegen Senden den Start


Von Malte Greshake

(05.11.23) Mit Anfangsphasen hat es die Eintracht aus Ahaus derzeit nicht so. Wie schon in der Vorwoche bei RW Deuten verpennte die Truppe Frank Wegener wieder den Beginn eines Spiels. Gegner VfL Senden nutzte das gleich zweimal eiskalt aus. Was am Ende eine zu hohe Hypothek für die Ahauser war, die knapp mit 1:2 (0:2) unterlagen.

Vor allem David Farwick avancierte an diesem Tag zum Unglücksraben Nummer eins bei der Eintracht. In der 6. Spielminute schlug er bei einem Sendener Eckball am ersten Pfosten ein Luftloch. Die Murmel rutschte so zu Ali Shinawi durch, der die Gäste in Führung brachte. Und nur kurz darauf leistete sich Farwick im Spielaufbau einen Fehlpass. Hussein Fayads Schuss konnte Eintracht-Keeper Igor Levchenko gerade noch so parieren, bei Tim Castelles Abstauber war er aber machtlos (18.). 

Gerade von dem Auftritt im ersten Durchgang schwärmte VfL-Coach Rabah Abed hinterher. "Das war die beste Leistung, die wir in dieser Saison gezeigt haben. Der Kombinationsfußball von uns war nahezu perfekt", hielt er fest. "Wir wussten zudem, welche Qualität Ahaus im vorderen Bereich hat. Wir haben es aber zusammen überragend verteidigt." Nach den beiden Nackenschlagen übernahmen die Ahauser nämlich allmählich das Ruder, wurden bis zur Halbzeit aber vorne nicht zwingend. Für Senden ließen Fayad, Castelle und Shinawi ein mögliches 3:0 liegen.

Kleuters Grätsche sinnbildlich

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren den Druck immer weiter. Und in der 70. Minute hielten die Sendener nicht mehr stand: Jens Büsker luchste Fayad den Ball im Mittelfeld ab und leitete einen Angriff ein. Nach Querpass von Bolat traf Christopher Behrendt zum 1:2-Anschluss. In der Folge ließen die Ahauser gegen die sich vehement wehrenden Sendener jedoch beste Möglichkeiten aus. Bezeichnend: Als es einmal besonders brenzlig vor dem VfL-Kasten wurde, rettete Jasper Kleuter gerade noch so mit einer Grätsche vor dem einschussbereiten Bolat. Eine sinnbildliche Szene für den leidenschaftlichen Auftritt der Gäste. Die den Vorsprung schließlich ins Ziel brachten.

"So haben wir den geilen Saisonstart in den letzten Wochen vor die Wand gefahren und wurden auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt", ärgerte sich Wegener. Auf Platz sechs rutschten die Ahauser mittlerweile ab. "Natürlich wollen wir oben mitspielen", fügte der Eintracht-Trainer noch hinzu." Momentan sind wir aber eine Mittelfeldmannschaft, weil wir es nicht auf die Platte bekommen."

Eintracht Ahaus - VfL Senden      1:2 (0:2)
0:1 Shinawi (6.), 0:2 Castelle (18.),
1:2 Behrendt (70.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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