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Hüben wie drüben ein wildes Spiel


von Jakob Hehn

(24.03.24) Was für die TSG Dülmen im Vorhinein wie eine vermeintliche Pflichtaufgabe aussah, endete für den Tabellenzweiten in einem richtigen Torfestival. Es setzte sich das gleiche Problem fort, was die Dülmener schon die ganze Saison verfolgt. "Wir schießen viele Tore, kriegen hinten aber auch zu viel rein", sagte Manni Wölpper, Trainer der TSG. So gab's am Ende ein 5:3 (3:2)-Heimsieg gegen den TuS Sinsen.

Eigentlich hatten die Hausherren das Spiel im Griff und dominierten das Tabellenschlusslicht. Mit dem ersten Abschluss trafen die Sinsener aber zur Führung (16.). Per Standard-Doppelschlag kam die TSG zurück. Patrick Besler traf per Kopf nach einer Ecke und Gerard Lubkoll per Foulelfmeter, nachdem Noah Ivanovic zuvor gefoult wurde (31./34.). "Es war unglaublicher Wind. In der ersten Halbzeit haben wir zwar mit dem Wind gespielt, doch das war kein Vorteil", berichtete Wölpper. Sobald der Ball den Boden verließ und nicht punktgenau auf den Mann gespielt wurde, kam er nicht an.

Und Ruhe wollte schon gar nicht einkehren. Kurz nach der Führung erzielte Banyan Lyon irgendwie zum Ausgleich. Gefühlt war der Ball schon über der Grundlinie, flog über Pfosten und Latte aber doch ins Dülmener Tor (35.). "Wir haben uns davon aber nicht beeinflussen lassen und sind nicht auseinander gefallen", sagte Wölpper. Und die Gastgeber wurden dafür kurz vor der Pause belohnt. Ivanovic bediente Alexander Kock, der den Ball schön in den Winkel schlenzte (45.). 

Dülmen mit Kontrolle und der Entscheidung

Mit dem Seitenwechsel wendete sich für beide auch die Windrichtung. Doch sowohl Gegen-, als auch Rückenwind war kein Vorteil. Vielmehr störten die Böen das Spiel beider Seiten. "Wir haben den Ball in der zweiten Halbzeit flach gehalten und sauber von hinten rausgespielt", lobte Wölpper seine Truppe. Doch das 4:2 fiel dann erneut nach einer Standardsituation. Ivanovic scheiterte erste mit seinem Kopfball am Schnapper, doch Dominik Arnsmann nutzte den Abstauber (65.).

Die Dülmener entschieden also die Partie, waren aber noch nicht satt. Wenige Minuten später grätschte Ivanovic den Ball nämlich zum 5:2 ins Netz (71.). "Bei denen war jeder Ball im Aus", beschrieb Wölpper das Spiel des TuS, die viel mit langen Bällen arbeiteten. Marius Speker traf trotzdem kurz danach zum Anschlusstreffer (72.). Gefährlich wurde der Tabellenletzte aber nicht mehr.

TSG Dülmen - TuS Sinsen 5:3 (3:2)
0:1 Speker (16.), 1:1 Besler (31.)
2:1 Lubkoll (FE/34.), 2:2 Lyon (35.)
3:2 Kock (45.), 4:2 Arnsmann (65.)
5:2 Ivanovic (71.), 5:3 Speker (71.)



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