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Andre Strothmann (h.) und der 1. FC Gievenbeck besiegten das Schlusslicht aus Tengern. Auch wenn er hier anscheinend das Nachsehen hat...

Brüwer markiert den Höhepunkt 

 

Von Fabian Renger

(17.11.19) Wenigstens Maximilian Brüwer dürfte gut schlafen nach dem 3:1 (2:0)-Heimerfolg des 1. FC Gievenbeck über den TuS Tengern. Denn Brüwer setzte die größte Duftmarke eines ansonsten eher grauen Spiels.

Nach einer guten halben Stunde nahm Brüwer maß, täuschte aus knapp 20 Metern mit rechts an, um mit links abzuziehen und die Kugel haargenau im Kreuzeck zu parken (34.). Chapeau! FCG-Coach Benjamin Heeke bezeichnete diesen Treffer gar als Traumtor. Lassen wir mal so stehen.

FCG kommt gut aus den Startlöchern

Hatte sich das Tor angebahnt? Ja und nein. Gievenbeck begann super, wirkte total präsent. "Wir haben gefühlt alle Zweikämpfe gewonnen", jubilierte Heeke über die ersten 20 Minuten. Besonders Tom Gerbig machte auf seiner linken Seite mächtig Alarm. Irgendwann war bei den 49ers dann allerdings der Stecker gezogen und sie mussten eine kleine Ecken- und Angriffparade der Gäste über sich ergehen lassen. Es brauchte Brüwers Weckruf, bis die Hausherren wieder drin waren. Und sie erhöhten noch vor der Pause: Christian Keil und abermals Gerbig - guter Mann! - waren beteiligt, Julian Canisius war der Endproduzent (41.).

Wenn du zur Halbzeitpause 2:0 gegen das Schlusslicht führst, das erste einen Dreier im Petto hatte, dann muss das doch eigentlich für Ruhe im Karton sorgen und die Sachen beschleunigen. Naja. Es ging so. "Tengern kam mit Schaum vor dem Mund raus", berichtete Heeke.

Mies ausgespielte FCG-Angriffe

Doch die größeren Gelegenheiten hatten nun weiterhin die Gastgeber. Allerdings war es zum Verzweifeln, was Heekes Offensivkräfte da veranstalteten. Gleich mehrfach spielten sie bei Überzahlsituationen lieber dem Gegner den Ball in den Fuß statt den freien Teamkollegen. Getreu dem Motto: Wir haben den Ball, wollt ihr nicht auch mal? Tengern wollte und bedankte sich für die kläglich ausgespielten FCG-Angriffe mit dem 2:1-Anschlusstreffer. Pawel Zieba schlug zu, nachdem die Gastgeber den Ball auf rechts verloren hatten (75.). Plötzlich war das Gievenbecker Schiff ganz schön am schaukeln.

Immerhin: Gievenbeck spielte dann wenigstens eine Kontersituation sauber zu Ende. Keil bediente Fabian Gerick. Der traf zum 3:1-Endstand (84.). Drei Minuten nach seiner Einwechslung. Vielleicht war das die zweite Duftmarke dieses Tages.

1. FC Gievenbeck - TuS Tengern 3:1 (2:0)
1:0 Brüwer (34.), 2:0 Canisius (41.)
2:1 Zieba (75.), 3:1 Gerick (84.)



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