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Westfalenliga 1

Mesum belohnt sich diesmal


Von Fabian Renger

(16.04.23) Na bitte, SV Mesum, es geht doch! Auswärts beim Lüner SV platzte der zuletzt doch arg strapazierte Torknoten der Mesumer. Diese schossen sich einfach mal zu einem 5:1 (4:0)-Auswärtssieg. Fürh gingen sie dabei in Führung. Tobias Guthardt stand am 16er-Eck, wo er eine Vorlage sehenswert aus der Luft nahm und genau im rechten Knick parkte (4.). "Da hab' ich gedacht: Kommt, jetzt mal belohnen", so Mesums Co-Trainer Markus Heckmann. Und tatsächlich: Seine Männer belohnten sich diesmal wirklich für ihren Mühen.

Denn Mesum überzeugte auf ganzer Linie. "Nach dem 1:0 sind wir dran geblieben", lobte Heckmann. Mesum setzte die Gäste bereits vorne früh unter Druck, spielte allgemein betrachtet ziemlich eklig (positiv gemeint) und verfügte über ein gutes Positionsspiel. Gleichwohl: Lünen war auch absolut neben der Spur, beschäftigte sich schnell mit Nebensächlichkeiten und bot zudem zahlreiche Räume an. Die nutzte der SVM eiskalt aus: Kevin Ostendorf netzte per abgefälschtem Schuss aus rund 20 Metern zum 2:0 (29.).  Das 3:0 war eine Sache für Christian Biermann, nachdem er auf dem rechten Flügel auf die Reise geschickt wurde (31.). Das 4:0 erzielte Omar Guetat per Strafstoß (42.). Hier wurde zuvor - Obacht! - Guhardt gelegt. "Da muss man sich schon dran hängen, wenn man den zu Boden bekommt", flachste Heckmann.

Szabo und Ostendorf von Beginn an dabei

Die Sache war damit zur Halbzeit quasi schon gelaufen. Guetat erhöhte nach der Pause schnell auf 5:0 (56.), ehe Marcel Reichwein per Lupfer der Ehrentreffer gelang (64.). Der einzige Fleck auf der weißen Mesumer Weste an diesem Nachmittag. Sogar weitere Treffer der Gäste wären durch Ostendorf oder Chris Strotmann später noch möglich gewesen..

Was gab's sonst noch zu sagen? Vielleicht der tiefere Blick auf die Aufstellung. Mesum setzte ausgerechnet in Lünen auf Attila Szabo und Kevin Ostendorf in der Startelf. Im Ruhrpott auf zwei Youngster zu bauen - das kann schief gehen, ging es aber wahrlich nicht. Ganz im Gegenteil. "Die beide hatten es sich verdient und haben es echt gut gemacht", lobte Heckmann. Beide hatten sich zuletzt uneigennützig in den Dienst des Vereins gestellt und häufig in der vom Abstieg bedrohten Bezirksliga-Reserve ausgeholfen. Szabo spielte letztmals mals am 30. November in der Westfalenliga. Er - wie auch Ostendorf - zahlte das Vertrauen zurück.

Lüner SV - SV Mesum 1:5 (0:4)
0:1 Guthardt (4.), 0:2 Ostendorf (29.)
0:3 Biermann (31.), 0:4 Guetat (42./FE)
0:5 Guetat (56.), 1:5 Reichwein (64.)



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