Skiclub Rheine

Vorbereitung: Wie so oft schon gehört: Auch beim Skiclub konnten in den letzten Wochen nur zwei statt fünf Vorbereitungsspiele stattfinden. "Gegen Hauenhorst am Anfang war das okay, aber gegen Altenrheine II war das eine Vollkatastrophe", resümiert Joel Marinho. Gegen die Rheinenser setzte es nämlich eine empfindliche 0:5-Pleite. "So kann man sagen, dass es bei uns ziemlich schleppend verlief", fügt der Coach noch hinzu. "Es hätte besser laufen können."

Spielsystem: Taktische Feinheiten standen bisher nicht so auf Marinhos Liste. "Wir wollten fit werden, da wäre es blödsinnig gewesen, sich auf andere Systeme zu konzentrieren."

Auftaktprogramm: Beim Skiclub ist es ganz einfach: Die Punkte müssen her. "Als Vorletzter stehen ja die meisten Mannschaften über uns", sieht Marinho in diesem Umstand aber keinen Nachteil. "Das sah letztes Jahr im Winter ähnlich aus." Man müsse nun einfach zusehen, dass man step-by-step die Punkte sammelt.

Schlüsselspieler: Der Coach will an dieser Stelle gar nicht groß mit Namen arbeiten. "Bei uns gibt es keinen Spieler, der den anderen großartig voraus ist." Deswegen hält man es beim Skiclub wie so oft in der Vergangenheit. "Als Einheit sind wir stark und dafür sind wir auch bekannt", beruft sich Marinho auf das Kollektiv.

Saisonziel: Auch im schwierigen zweiten Jahr zählt nichts anderes als der Klassenerhalt.

Titelfavorit(en): "Neuenkirchen verdient es einfach", so der Skiclub-Trainer. "Amisia patzt einfach zu häufig und bei Mesum muss man jetzt einfach abwarten, wie sie aus der Winterpause kommen."

Trainer: Joel Marinho (1. Saison)

Zugänge:
Alkan Geldec (Portu Rheine)

Abgänge:
keine