TuS St. Arnold

Vorbereitung: "Durchwachsen" ist das Stichwort, das die Testspiele beim TuS am passendsten beschreibt. Zwei Siege und zwei Niederlagen gab es. "Mit den Spielen bin ich eigentlich zufrieden, aber wir haben wieder zu viele unnötige Gegentore bekommen", berichtet Georg Fettich. Der Coach wollte in der Vorbereitung eigentlich genau dieses Problem angehen, doch nach und nach brach ihm der Kader aufgrund von Verletzungen auseinander. "Wir haben insgesamt neun Verletzte", so Fettich. "Für Sonntag haben wir zwölf Leute. Aber die sind wenigstens fit." Immerhin.

Spielsystem: Da will sich der Coach nicht in die Karten schauen lassen. Die eine oder andere Idee hat Fettich auf jeden Fall in petto. "Mir war es aber zunächst einmal wichtig, den Jungs einzubläuen, dass man vor dem eigenen Sechzehner körperbetonter verteidigen muss."

Auftaktprogramm: Außenverteidiger sind momentan beim TuS Mangelware. Deswegen gibt es die Überlegung gegen Amisia Rheine einen Innenverteidiger mehr auf die Außenbahn zu schicken. "Vielleicht ist das gegen Kai Sandmann und Co. ja auch gar nicht so verkehrt", scherzt Fettich. Bei Jogi Löw klappte das ja im Sommer 2014 auch sehr gut.

Schlüsselspieler: "Die gibt's nicht", meint Fettich, lässt sich dann aber doch noch ein paar Namen aus der Nase ziehen. "Natürlich sind Carlos Hyneck und Niklas Bartsch im Zentrum wichtig. Vorne ist es André Fischer, hinten halten Dennis Langner und Seref Ürkmez den Laden zusammen." Diese seien wichtige Bausteine im TuS-Spiel.

Saisonziel: Der Nichtabstieg sollte es schon sein. "In der Tabelle sind alle nah beieinander, das wird eng genug."

Favorit(en): Im Sommer hätte Fettich noch sein ganzes Geld auf Amisia gesetzt. Jetzt ist der Trainer aber wie fast alle anderen von den Neuenkirchenern überzeugt. "Die hatten die beste Spielanlange. Wenn die das nicht packen, würde mich das schon wundern."

Trainer: Georg Fettich (5. Saison)

Zugänge:
Timo Wewers (eigene U-19)
Luc Entrup (eigene U-19)

Abgänge:
keine