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Samet Kanoglu (l.) erzielte einen Doppelpack. Foto: Archiv

"Es ging schon gut zur Sache"


Von Fabian Renger

(20.10.23) Zwei Platzverweise, ein Elfmeter, ein Doppelpack: Ja, wir können verstehen, was Dave Marnold später sagte. "Es ging schon gut zur Sache", berichtete der Trainer des SC Reken nach dem 3:0 (1:0)-Auswärtssieg bei den SF Merfeld. Kuriosum: Reken kassierte zwar einen Platzverweis, aber spielte trotzdem in Gleichzahl weiter.

Dominik Göbel sah die Gelb-Rote von Referee Tim Fauseweh. Da waren 27 Minuten gespielt. Im Rahmen einer Rudelbildung stürmte Göbel, spielender Co-Trainer des SCR, auf den Platz und mischte tatkräftig mit. Er soll einen Gegenspieler geschubbt haben. Das gab - in Summe für den Platzsturm und die körperliche Betätigung - die Ampelkarte. Göbel war allerdings Ersatzspieler. So ging es im Elf gegen Elf weiter. Öfter mal was Neues.

"Spielerisch war die Überlegenheit da, aber es gab nicht so viele Torchancen", erzählte Marnold. Seine Mannschaft ließ die Gäste maximal via Standard zur Entfaltung kommen, sonst aber kaum was zu. Selbst kreierte der Tabellenführer jedoch auch kaum Nennenswertes. Es war eher eine optische Überlegenheit. Das Führungstor kam mit dem Halbzeitpfiff. Nach einer Balleroberung wechselte der SCR fein die Seiten. Jonas Kruppa gab auf der linken Seite Hackengas und brachte die Kugel ins Zentrum zu Kilian Niewerth. Mit dem ersten Kontakt schloss er ab - 0:1 (44.).

Kanoglu erhöht per Elfer

Das beflügelte den SCR logischerweise. Auch in der zwoten Halbzeit musste er jedoch zunächst eine heikle Standardsituation überstehen, ehe Reken dann dran war. Zunächst war Samet Kanoglu noch erfolglos, als er einen Sololauf nicht mit einer Bude krönte. Kurz darauf machte er es besser. Einen missratenen Merfelder Rückpass erlief er sich und legte die Kugel an SFM-Keeper Dominik Brocks vorbei. Brocks konnte Kanoglu nur noch per Foul stoppen. Es gab Elfmeter. Kanoglu bewahrte die Nerven - 0:2 (68.). Die Vorentscheidung, schließlich hatte im Zuge dessen ein Merfelder zu viel gemeckert und ebenfalls Gelb-Rot gesehen (67.). Reken ging schließlich voll aufs dritte Tor. Auch das kam noch und war Kanoglu vorbehalten (88.).

Trotz intensiver Gangart kam Fauseweh insgesamt nur mit vier Gelben aus - zwei davon hatten einen Platzverweis zur Folge.  "Es hätte ruhig 20 Gelbe geben dürfen", so Marnold - damit meinte er ausdrücklich auch seine Truppe.

SF Merfeld - SC Reken 0:3 (0:1)
0:1 Niewerth (44.), 0:2 Kanoglu (68./FE)
0:3 Kanohlu (88.)
Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Rekes Dominik Göbel (27.), Gelb-Rote für einen Merfelder (67.)



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