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Bezirksliga 11

Stadtlohn im Stile einer Spitzenmannschaft


von Felix Brüggemann

(18.03.24) Solche Partien muss man als Mannschaft, die ernsthafte Aufstiegsambitionen hat, eben auch gewinnen: Zwei Standardsituationen reichen dem SuS Stadtlohn im Spiel gegen den RSV Borken aus, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Auf dem Borkener Ascheplatz hatten die spielstarken Gäste vor allem im ersten Durchgang Probleme. Die Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte führte dann zum insgesamt verdienten Sieg. Am Ende hieß es 0:2 (0:0).

In der ersten Halbzeit waren die Gastgeber sehr gut im Spiel. Das aggressive und hohe Pressing in den ersten zehn Minuten, das bereits am vergangenen Wochenende gegen den VfL aus Ramsdorf fruchtete, wirkte auch gegen den spielerisch besseren SuS. Zu einem wirklichen Hochkaräter reichte es in der ersten Halbzeit aber weder auf der einen noch auf der anderen Seite des Spielfelds. “Bei uns war das bis zum Sechzehner okay, bei Stadtlohn war 30 Meter vor unserem Tor Feierabend. Die haben da wirklich nichts auf die Kette bekommen“, so Borkens Coach Sven Elsbeck zusammenfassend zur ersten Hälfte. 

Standard-Doppelschlag

In Durchgang zwei ist offensiv dann deutlich mehr Feuer drin. Nach der Pause hatte Lukas Anschlag die klarste Chance des Spiels. Aus zwölf Metern traf der Borkener nur den Innenpfosten. Aber auch Stadtlohn war in Person von Finn Luca Heisters, Milan Tendahl und Maxi Rhein offensiv präsent. “Wir haben uns dann irgendwann ein deutliches Chancenplus erarbeitet“, so Stadtlohns Hendrik Maduschka. In der 61. Minute fiel dann folgerichtig auch das erste Tor. Bei einer Freistoßflanke war die Zuteilung des Gastgebers eine Sekunde zu langsam. Max Messing stieg hoch und schädelte zur Führung für den Favoriten ein. Fünf Minuten später trudelte der Ball nach einer scharfen Ecke von Marcel Rietfort durch einen unglücklichen Kontakt von Aljoscha Kamp über die Linie. Ein Doppelschlag aus dem Lehrbuch. Aber auch danach hatten die Borkener noch Chancen. Merlin Feldhaus vergab mit einem Lupfer um Zentimeter. “Bei einem 2:1 wäre Stadtlohn nochmal ins Schwimmen geraten“, mutmaßte Elsbeck. 

Trotz der Niederlage hatte Elsbeck nach Abpfiff wenig zu meckern: “Ich kann den Jungs nichts vorwerfen. Wir haben die Räume sehr gut zugemacht und gut verteidigt. Wir mussten vorher personell noch viel umstellen. Mit der Aufstellung haben wir dann aber ein richtig gutes Spiel gemacht.“ Auch Maduschka zeigte sich mit der deutlichen Leistungssteigerung seiner Mannschaft im Angesicht der schwierigen Platzbedingungen zufrieden: “Wir haben wenig Chancen zugelassen. Ich glaube vier Spieler haben vorher noch nie auf Asche gespielt. Auf Asche geht es nicht ums schöne Spielen. Im zweiten Durchgang haben wir einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.“

RSV Borken - SuS Stadtlohn     0:2 (0:0)
Tore:
0:1 Messing (61.), 0:2 Kamp ET (65.)



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