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Halbzeit: WSU im Teufelskreis


von Jan Ahlers

(12.11.14) Über die Warendorfer Sportunion wurde vor der Saison nicht nur in der Bezirksliga 7 viel spekuliert: Was würde nach dem Abgang von Trainer Markus Kleine-Tebbe bei der WSU passieren? Der Nachfolger in Person von Oliver Glöden erweckte große Hoffnungen bei den Emsstädtern: Der zweitligaerprobte Routinier würde sicherlich nicht ohne Ambitionen in das Traineramt der Rot-Blauen einsteigen. Und in der Tat gab Glöden vor Saisonstart das Ziel aus, lange oben mitzuspielen.

Die bittere Realität sieht zwei Spiele vor Abschluss der Hinrunde jedoch ganz anders aus: Die Warendorfer befinden sich auf Platz 12, nur einen Punkt vor den rot markierten Plätzen. Steht die WSU etwa vor dem Absturz in die Kreisliga?

Bewiesene Qualität auf dem Rasen

Das Potenzial der Spieler ist bekannt: Ob Diego Bortolozzi, Sebastian Völzow im Tor oder Glöden selbst - alle stehen für immense höherklassige Erfahrung. Noch dazu gesellten sich mit Chris Santus, Jakub Swiniarski und Dennis Tulgay drei namhafte Neuzugänge vom Oberligisten Roland Beckum. Mit all dieser Qualität sollte die Abstiegskampf der vergangenen Saison schleunigst vergessen werden. Doch nun ist er wieder aktueller denn je.

Die Ergebnisse der letzten Wochen nagten nachhaltig am Selbstvertrauen des Tabellenzwölften: 0:3 beim Derby in Sassenberg, 0:5 bei der Reserve von Westfalia Rhynern. Dazwischen ein Zittersieg gegen den Tabellenletzten, der aber auch keine Sicherheit geben sollte. Und nun als Krönung ein 2:2 gegen Vorwärts Ahlen. Ist doch gar nicht so schlimm, möchte man meinen. Liest man sich jedoch den Öffnet internen Link im aktuellen FensterSpielbericht durch, erahnt man das angeknackste Selbstbewusstsein nur allzu gut.

Eminent wichtige Duelle vor der Winterpause

Und so rutscht die WSU immer mehr in einen Teufelskreis. "Spielen wir schlecht, verlieren wir. Spielen wir mal 75 Minuten gut und bekommen dann ein unnötiges Gegentor, gehen die Köpfe gleich nach unten", fasste Glöden das Dilemma in Worte. Wie soll die Sportunion in dieser Verfassung bis zur Winterpause noch ein Spiel gewinnen? Dabei geht es in den Partien um unglaublich wichtige Punkte.

Mit der SpVg Bönen und Fortuna Herringen warten zwei der drei Vereine, die momentan hinter der WSU stehen, auf das direkte Duell. Gegen Spitzenreiter Bad Westernkotten sollte wohl eher ein weiterer Tiefschlag vermieden werden. "Ich muss das erstmal sacken lassen", gab Glöden nach der Enttäuschung gegen Vorwärts Ahlen zu und hofft auf die nächsten Spiele: "Noch sind wir nicht in der langen Winterpause. In unserer Verfassung helfen jedoch nur Siege."



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