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Alles dabei, auch "Eisen-David"


Von Fabian Renger

(31.10.21) Vier Standard-Tore, eines davon war ein Strafstoß. Ein Platzverweis. Eine Verletzung. Dazu noch ein Verletzter, der trotz mutmaßlichem Bänderriss weitergespielt hat. "Da war heute alles dabei", konstatierte auch Altenberges Übungsleiter André Rodine nach dem 2:2 (1:0)-Remis daheim gegen Eintracht Ahaus. Diese Geschichte beginnen wir aber mit "Eisen-David".

Eisenwer? Ja, David Farwick ist gemeint. Der lange Eintracht-Schlacks zockte bis zum Schluss durch, obwohl er sich zwischenzeitlich im Zweikampf verletzt und dabei wohl schlimmstenfalls einen Bänderriss zugezogen hatte. "Eisen-David", kommentierte Eintrachts Coach Frank Wegener trocken. Ab sofort nennen wir Farwick auch so. Ist gebongt. Auch der TuS hatte derweil einen Verletzten zu beklagen. Altenberges Kapitän Hendrik Wilpsbäumer musste nach 14 Minuten raus. "Wir hoffen auf eine Zerrung", so Rodine.

Ecke, Kopfball, Tor - und das mal drei

Zweiter Punkt auf unserer Liste: Die Standards. Vier Stück führten zum Torerfolg. Dreimal war's ein Eckstoß. Den ersten vom Tor gekrönten Eckball stieß Luca Jungfermann, Timo Gausling köpfte, Altenberge jubelte (34.). Der Ausgleich: Ecke, Kopfball Lennart Varwick und nun feierte Ahaus (56.). Ein Eckball ging noch, einer ging noch rein: Wieder Jungfermann, am zweiten Pfosten wurde Steffen Exner nicht bewacht - auch der kann köpfen, wie er zeigte.  2:1 (61.). "Selten dämlich", fand Wegener.

Selten dämlich war derweil Timo Gauslings Aktion nicht. Eintrachts Jan Kröger war nur durch eine Notbremse zu stoppen. Der Trikotzieher bedeutete glatt Rot für Gausling (65.), der folgende Freistoß war halt kein Eckball und daher nicht drin. Dafür saß später ein Elfer. Felix Kemper gab Till Dresemann einen Schubser mit auf den Weg, Cihan Bolat verwandelte den fälligen Strafstoß (78.). Als sehr plump bezeichnete Rodine dieses Ereignis. "Das darf uns nicht passieren."

Intensives Spiel, TuS mit Linksdrall

Danach passierte aber auch kein Tor mehr. Das Spiel war ansonsten ein relativ ausgeglichenes. Intensiv war die Auseinandersetzung, sehr viele Zweikämpfe wurden auf beiden Seiten ausgefochten. Altenberge hatte vor allem einen gehörigen Linksdrall und insbesondere durch Malte Greshake die eine oder andere kleinere und größere Gelegenheit. Aber auch Ahaus hatte nicht nur Eisen-David, sondern kreierte viele gefährliche Momente.

"Altenberge ist ein guter Gegner, das war das erwartet schwere Spiel. Die Jungs beweisen im Moment eine unfassbar gute Moral", war Wegener mit dem  Punkt zufrieden. Rodine lobte derweil vor allem die Defensive um Keeper Valentin Schulz. Passte also schon, dieses Remis.

TuS Altenberge - Eintracht Ahaus 2:2 (1:0)
1:0 Gausling (34.), 1:1 Varwick (56.)
2:1 Exner (61.), 2:2 Bolat (78./FE)
Bes. Vorkommnis: Rote Karte für Altenberges Gausling (65.)



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