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Machtlos gegen Gümüstas


Von Jakob Hehn

(10.04.23) Jetzt mal Butter bei die Fische. Was ist Ogün Gümüstas eigentlich für eine Maschine. Der FC Epe fand bei der 2:4 (2:2)-Heimniederlage gegen die SpVg Beckum keine Mittel, um die Tormaschine zu stoppen. Alle vier Dinger machte Gümüstas selbst. "Der ist brutal gefährlich und hat natürlich eine Abschlussstärke ohne Ende", musste auch André Hippers, Trainer der Eperaner, anerkennen.

Der FC fing eigentlich recht ordentlich an und ging sehr früh in Führung. Jannik Holtmann traf bereits in der zweiten Minute. Kurz darauf verpassten die Eperaner durch Thorsten Hüsing den Doppelschlag. Sein Ball traf nur das Lattenkreuz. "Wir haben viele Zweikämpfe und zweite Bälle gewonnen", sagte Hippers. Doch dann war da Gümüstas, der nach einem Konter eiskalt zuschlug (10.). Vorher reklamierten die Eperaner ein vermeintliches Handspiel, das aber nicht geahndet wurde.

Die Hausherren ließen sich davon aber nicht unterkriegen und gingen durch Ben van Almsick wieder in Führung. Nach einem Freistoß von Noah Eglins staubte er ab (33.). "Heute lief aber viel gegen uns. Wir spielen mit vielen Spielern aus der Zweiten und hatten dazu heute auch kein Spielglück", ärgerte sich Hippers. Wie es dann halt so ist, trafen die Beckumer mit ihrer zweiten Situation im gegnerischen Strafraum wieder zum Ausgleich (40.).

Epe hadert mit den Schiedsrichterentscheidungen

Nach der Pause waren die Hausherren zunächst weiter überlegen. Vor allem in den Zweikämpfen überzeugten die Epraner heute. Doch dann traf Gümüstas zum 3:2. Seinen Elfmeter parierte Epes Schlussmann Niklas Baumann zwar noch, war aber beim Nachschuss machtlos (60.). Kilian Voß foulte den Beckumer Stürmer zuvor im Strafraum. "Der Linienrichter hat sogar gesagt, dass unser Innenverteidiger vorher am Ball war. Der Schiedsrichter ließ sich aber leider nicht überstimmen", haderte Hippers.

Im direkten Gegenzug traf Amandip Singh zum vermeintlichen Ausgleich, stand aber beim Pass vorher wohl im Abseits. Auch hier ärgerte sich Epe über die Entscheidung, weil Singh wohl aus der Tiefe kam und deutlich nicht im Abseits stand. "Sowas passt aber zu unserer Situation", meinte Hippers. In der Folge waren die Gastgeber nicht mehr in der Lage zurückzukommen. Zwar warfen die Eperaner alles nach vorne, waren aber nicht erfolgreich. Gümüstas traf in der Nachspielzeit dann noch ins leere Tor, nachdem Baumann bei einer Ecke mit vorgerückt war (90.+2).

FC Epe - SpVg Beckum 2:4 (2:2)
1:0 Holtmann (2.), 1:1 Gümüstas (10.)
2:1 van Almsick (33.), 2:2 Gümüstas (40.)
2:3 Gümüstas (60.), 2:4 Gümüstas (90.+2)

 



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