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Abed sieht einen „logischen Sieg“ seines VfL


Von Jakob Schulze Pals

(25.02.24) „Joa,“, legte Sendens Trainer Rabah Abed nach dem 2:1 (0:0)-Heimerfolg seines VfL über die SpVg Beckum los. „Ich würde sagen, dass wir durchaus verdient gewonnen haben.“ So richtig sicher war er sich zuerst nicht, weil die Beckumer im zweiten Durchgang auch so ihre kleine Drangphase hatten und somit auch folgerichtig zum Ausgleich kamen. „Aber trotzdem waren wir die bessere Mannschaft, obwohl wir es in vielen Teilen des Spiels nicht so gut gemacht haben.“

Der Auftritt Sendens im ersten Durchgang machte Spaß. „In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel dominiert. Kaum Fehler gemacht, sowohl defensiv als auch offensiv, und Beckum immer wieder in Bewegung gebracht. Unsere Raumaufteilung im Ballbesitz hat mir richtig gut gefallen“, schwärmte der Coach. Das Problem: „Wir hatten keine einzige Torchance.“ Weil der berüchtigte Punch fehlte, die Genauigkeit und die Erfolgsquote in der Entscheidungsfindung. „Trotzdem wussten wir in der Pause, dass wir die spielerisch bessere Mannschaft sind“, so Abed.

Kleuter macht’s ganz spät

Und so kam der VfL dann auch aus der Kabine. Nach einer gelungenen Spielverlagerung auf die linke Seite schickte Ali Shinawi Stürmer Jermaine Jeyanthira auf die Reise. Der schloss nicht ab, sondern legte rüber auf den mitgelaufenen Tim Castelle, dieser weiter auf Tim Hermann, der das Leder satt in die Maschen drosch. In der Folge des Tores verlor Senden dann allmählich die Kontrolle über die Partie. Beckum operierte viel mit langen Bällen, die die Hausherren zwar zumeist zu verteidigen wussten, aber eben nicht immer.

Einen Freistoß aus dem Halbfeld verlängerte Eric Rottstegge unfreiwillig per Kopf an den zweiten Pfosten, wo Beckums Sefai Colak bereits lauerte und den Ball über die Linie drückte. Dazu kam, dass Senden die zahlreichen Kontersituationen nicht gut ausspielte. „Weil wir zu oft zu hastig waren“, kritisierte Sendens Trainer. So brauchte es ein wenig wohlwollen vom Fußballgott für den ersten Heimdreier des Jahres. Lucas Morzonek brachte in der Nachspielzeit einen Freistoß in den Sechzehner, Jasper Kleuter schraubte sich hoch und nickte zum Siegtreffer ein. „Arbeitssieg, glücklicher Sieg – wie auch immer. Ich nenne es einen logischen Sieg!“, so Abed.  

VfL Senden – SpVg Beckum      2:1 (0:0)
1:0 Hermann (52.), 1:1 Colak (82.),
2:1 Kleuter (90.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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